SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Florian Badstübner | 0 |
2
|
Tore |
2
|
15
|
Torschüsse |
8
|
6
|
Ecken |
4
|
12
|
Fouls |
4
|
49.00
|
Ballbesitz in % |
51.00
|
4
|
Abseits |
3
|
1
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
1
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
11' | ||||
45 + 5' | ||||
77' | ||||
90 + 4' |
27Kramaric | 11Esmoris Tasende | 11. Min | ||||||
45 + 5. Min | 9Guirassy | 32Ahamada | ||||||
77. Min | 3Endo | 32Ahamada | ||||||
27Kramaric | 90 + 4. Min |
AUSWECHSLUNGEN
28' | ||||
34' | ||||
46' | ||||
58' | ||||
76' | ||||
82' | ||||
83' | ||||
85' |
29Skov | 25Akpoguma | 28. Min | ||||||
34. Min | 10Barreiros de Melo Tomás | 22Führich | ||||||
22Vogt | 10Dabbur | 46. Min | ||||||
58. Min | 14Katompa Mvumpa | 11Perea | ||||||
13Stiller | 35Damar | 76. Min | ||||||
16Rudy | 19Dolberg | 82. Min | ||||||
9Bebou | 39Bischof | 83. Min | ||||||
85. Min | 9Guirassy | 4Vagnoman |
KARTEN
62' | 25 Akpoguma | |||
16 Karazor | 66' | |||
32 Ahamada | 73' | |||
32 Ahamada | 78' |
25Akpoguma | 62. Min | |||||||
66. Min | 16Karazor | |||||||
73. Min | 32Ahamada | |||||||
78. Min | 32Ahamada |
Der Spielverlauf:
Nach dem Remis zum Heimauftakt am vergangenen Samstag gegen Mainz 05 vertraut Bruno Labbadia auf dieselbe Startelf gegen die TSG Hoffenheim, die den VfB jedoch nicht in die Partie kommen lässt. Die erste Hälfte gehört den Gastgebern. Eine Flanke von links klärt Naouirou Ahamada nur unzureichend und so wird der VfB bereits in Minute elf kalt erwischt (siehe: „die Tore“). Die Kraichgauer pressen konsequent und lassen dem VfB wenig Raum. Kurz vor der Pause hat die TSG durch Ihlas Bebou sogar die Chance, auf 2:0 zu erhöhen – dessen Kopfball wird jedoch erfolgreich geblockt (39‘). Durch mehrere verletzungsbedingte Unterbrechungen, unter anderem verletzt sich Konstantinos Mavropanos nach einem Zusammenstoß mit Ihlas Bebouan an der Schläfe (42‘), kann aber weiterspielen, gibt es sechs Minuten obendrauf. Und der VfB wird immer besser. Konstantinos Mavropanos, mittlerweile mit Turban, unterbindet einen Hoffenheimer Konter stark und Serhou Guirassy stellt vor der Pause wieder alles auf Null.
Wuchtig kommen beide Teams aus der Kabine. Die Zweikämpfe werden hitziger, beide Teams fighten um jeden Zentimeter Rasen. Es beginnt ein offener Schlagabtausch, bei dem der VfB das Momentum auf seine Seite ziehen möchte – und es auch schafft! Immer wieder taucht der VfB vor dem Gehäuse der Kraichgauer auf, bringt den letzten Pass in der Gefahrenzone jedoch zunächst noch nicht an den Mann und muss bei Kontern der TSG stets hellwach bleiben. Chris Führich, der für Tiago Tomas kam (34‘), und Juan Perea, der Silas ersetzte (58‘), stellen den Gastgeber immer wieder vor kniffelige Aufgaben. Und der VfB belohnt sich durch den 2:1-Führungstreffer von Wataru Endo. Im ausgelassenen Torjubel sieht Ahamada allerdings Gelb-Rot.
Die mitgereisten 3.000 VfB-Fans unterstützen die Jungs aus Cannstatt in ihrem Kampf um den Auswärtssieg lautstark. Das letzte Wort behält jedoch die TSG. Abermals ist es Andrej Kramaric, der in der Nachspielzeit per Sonntagsschuss den 2:2-Endstand herstellt.
Die Stimmen:
VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: „In der ersten Hälfte haben wir nicht das geschafft, was wir uns vorgenommen hatten. Das 1:1 haben wir dann aber gut gemacht. Ich bin sehr happy damit, wie wir in der zweiten Hälfte zurückgekommen sind. Wir sind dann verdient in Führung gegangen und ich bin sicher, dass wir das Spiel gewinnen, wenn wir 11 gegen 11 zu Ende spielen. Für die Mannschaft war der späte Ausgleich sehr hart.“
Chris Führich: „Der späte Ausgleich ist sehr ärgerlich, wir hätten gerne die drei Punkte mitgenommen. Wir hätten sie verdient gehabt. In der ersten Hälfte waren wir nicht gut in der Partie, in der zweiten haben wir mehr Druck gemacht und die Zweikämpfe besser angenommen. Wir waren dann die bessere Mannschaft, mit einem Mann weniger wurde der Druck größer. Nach dem Spielverlauf sind wir mit dem Unentschieden eher enttäuscht, als dass wir damit leben können. Jetzt gilt: abhaken und den Fokus auf Freitag lenken.“
Waldemar Anton: „In Unterzahl ist es schwierig, die Wucht, die Hoffenheim entfacht, zu verteidigen. In der ersten Hälfte war Hoffenheim klar besser. Wir haben uns für die zweite Hälfte vorgenommen, intensiver zu spielen – und das hat gut geklappt. Wir gehen mit 2:1 in Führung und mit ein bisschen Glück nehmen wir die drei Punkte dann auch mit nach Hause. Wir trainieren hart, jeder kann marschieren, wir müssen jetzt einfach weitermachen. Wir brauchen zwei gute Halbzeiten, nicht nur eine.“
Die Tore:
11. Minute: Angelino hebt den Ball in die Mitte, Andrej Kramaric entkommt der VfB-Innenverteidigung und trifft aus kurzer Distanz zur Führung.
45. Minute + 5: Die Ecke für den VfB führt zum Hoffenheimer Konter, den Konstantinos Mavropanos unterbindet und den direkten Gegenangriff einleitet. Über Naouirou Ahamada landet der Ball bei Serhou Guirassy, der den Ball ins von ihm aus rechte obere Eck nagelt.
77. Minute: Der VfB schaltet um – und wie. Am Ende legt Naouirou Ahamada den Ball in den Rückraum zu Wataru Endo, der die Kugel in den Winkel zirkelt!
94. Minute +5: Andrej Kramaric wird halbrechts bedient. Der Stürmer zieht nach innen und schlenzt die Kugel ins lange Eck.
Die nächsten Spiele:
Am Freitagabend, 27. Januar, gastieren die Jungs aus Cannstatt erneut auswärts bei RB Leipzig. Anpfiff der Partie ist um 20:30 Uhr. Vier Tage später geht es dann ums Weiterkommen im DFB-Pokal. Spielbeginn der Achtelfinalbegegnung beim SC Paderborn ist am Dienstag, 31. Januar um 18 Uhr.