SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Frank Willenborg (Osnabrück) | 47700 |
-
|
Tore |
2
|
17
|
Torschüsse |
9
|
8
|
Ecken |
4
|
8
|
Fouls |
18
|
57.70
|
Ballbesitz in % |
42.30
|
2
|
Abseits |
-
|
2
|
Gelb |
5
|
-
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Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
59' | ||||
77' |
59. Min | 6Stage | |||||||
77. Min | 7Ducksch | 11Füllkrug |
AUSWECHSLUNGEN
25' | ||||
46' | ||||
70' | ||||
70' | ||||
71' | ||||
79' | ||||
79' | ||||
90 + 4' | ||||
90 + 4' |
9Guirassy | 20Pfeiffer | 25. Min | ||||||
11Perea | 31Bastião Dias | 46. Min | ||||||
22Führich | 39Kastanaras | 70. Min | ||||||
70. Min | 22Schmidt | 28Gruev | ||||||
28Nartey | 24Sosa | 71. Min | ||||||
79. Min | 7Ducksch | 21Dinkçi | ||||||
79. Min | 5Pieper | 13Veljkovic | ||||||
90 + 4. Min | 3Jung | 26Buchanan | ||||||
90 + 4. Min | 6Stage | 19Salifou |
KARTEN
13' | 2 Anton | |||
22 Schmidt | 38' | |||
40' | 28 Nartey | |||
5 Pieper | 65' | |||
32 Friedl | 69' | |||
10 Bittencourt | 75' | |||
6 Stage | 90 + 4' |
2Anton | 13. Min | |||||||
38. Min | 22Schmidt | |||||||
28Nartey | 40. Min | |||||||
65. Min | 5Pieper | |||||||
69. Min | 32Friedl | |||||||
75. Min | 10Bittencourt | |||||||
90 + 4. Min | 6Stage |
Der Spielverlauf:
VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia nimmt im Vergleich zum DFB-Pokal-Achtelfinalsieg nur eine Änderung in der Startelf vor. Neuzugang Genki Haraguchi darf von Beginn an ran, Josha Vagnoman nimmt zunächst auf der Bank Platz. Der VfB kommt gut in die Partie, beschäftigt die Gäste in deren Hälfte, macht Druck und erarbeitet sich in der ersten Viertelstunde vielversprechende Chancen. In Minute sechs erobert zunächst Wataru Endo den Ball, sieht Chris Führich, der den Ball jedoch über die linke Seite kommend nicht im Kasten unterbringen kann. Nur wenig später versucht Serhou Guirassy den einen Fehler von Werders Keeper Jiri Pavlenka zu nutzen (9‘) – doch weder dieser noch Chris Führichs nächster Versuch, diesmal über die rechte Seite (10‘), bringen den Führungstreffer ein. Der VfB ist hellwach, ackert offensiv wie defensiv und lässt Werder nur selten bis in die Gefahrenzone kommen. Den besten Bremer Angriff klärt Startelfdebütant Genki Haraguchi per Flugeinlage gegen Anthony Jung in Minute 16 stark. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Serhou Guirassy reißt beim VfB jedoch der Faden und so kommen die Gäste besser in die Partie. Niclas Füllkrugs vermeintlicher Führungstreffer für Werder wird wegen Foulspiels zurückgepfiffen, kurz vor der Pause scheitern Chris Führich und der für Serhou Guirassy eingewechselte Luca Pfeiffer. Das Remis zu Pause geht in Ordnung.
Zum Wiederanpfiff macht Juan Perea, der ein ordentliches Spiel absolviert hat, Platz für Gil Dias, Neuzugang Nummer zwei beim VfB. Die Gäste erwischen den besseren Start und nutzen eine Unstimmigkeit in der VfB-Defensive zur Führung (siehe: „die Tore“). Dem VfB gelingt es trotz großen Engagements im weiteren Spielverlauf nicht, an die gute Anfangsphase der Partie anzuknüpfen und so legen die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss noch einen Treffer nach (77‘). Die Schwaben werfen in der Schlussphase nochmal alles nach vorn, Bremen verteidigt jedoch leidenschaftlich und konzentriert, sodass der VfB die Heimniederlage nicht mehr abwenden kann.
Die Stimmen:
VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia: „Wir sind enttäuscht. Wir sind top ins Spiel gekommen, haben Werder sehr gut laufen lassen. Es war zu sehen, dass auf den letzten 25 Metern die Genauigkeit gefehlt hat. Nach der gelben Karte an Waldemar Anton und als Serhou Guirassy verletzungsbedingt vom Platz musste, hat man einen Bruch im Spiel gespürt. Wir gehen dann durch zwei Sonntagsschüsse in Rückstand, nutzen unsere Chancen vorne nicht und können dann nichts mehr ändern. Eine bittere Heimniederlage für uns. Es ist jetzt wichtig, Ruhe zu bewahren, die Fehler zu analysieren und die Mannschaft wieder aufzubauen.“
Waldemar Anton: „Es ist sehr bitter und enttäuschend. Wir haben uns viel vorgenommen, kommen gut ins Spiel. Es wurde dann zum erwarteten Kampfspiel, in dem Bremen besser war als wir. Wir hatten viele Chancen, die wir nicht genutzt haben und verlieren dann durch zwei Distanzschüsse.“
Werder Bremens Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben Stuttgart am Anfang stark gemacht. Die Umschaltmomente des VfB konnten wir jedoch unterbinden. Wir haben uns nach einem schlechten Start gefangen und in einer guten Phase der Stuttgarter unseren Treffer erzielt. Das war sehr wichtig. Es war ein gutes Auswärtsspiel von uns.“
Die Tore:
59. Minute: Werder nutzt einen Ballverlust des VfB im Mittelfeld, Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug bringen derweil die VfB-Defensive durcheinander, sodass Konstantinos Mavropanos die Kugel unfreiwillig zu Jens Stage bugsiert, der zur 1:0-Führung genau in den Winkel trifft.
77. Minute: Eine Füllkrug-Ducksch-Kombination, wie sie bei Bremen gelernt ist. Nach einem Doppelpass schlenzt Marvin Ducksch den Ball aus rund 17 Metern ins Netz. Traumtor. 2:0 für Bremen.
Die Besonderheiten:
Genki Haraguchi feiert gegen den SV Werder Bremen sein Startelfdebüt. In Wataru Endo, Hiroki Ito und dem VfB-Neuzugang vom 1. FC Union Berlin stehen damit erstmals drei Japaner in der VfB-Elf. Das gab es bislang noch nie.
Borna Sosa kehrt aus seiner Verletzungspause zurück. In der 70. Minute kommt er für Nikolas Nartey ins Spiel.
Die nächsten Spiele:
Am Samstag, 11. Februar, gastieren die Jungs aus Cannstatt beim SC Freiburg. Anpfiff der Partie ist um 15:30 Uhr. Das nächste Heimspiel lässt so manchen VfBler in Erinnerungen schwelgen: Der 1. FC Köln kommt am Faschingssamstag, 18. Februar nach Cannstatt. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. Jetzt Tickets sichern