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Offizielle Website des VfB Stuttgart
Bundesliga, 5. Februar 2023
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Frank Willenborg (Osnabrück) 47700
-
Tore
2
17
Torschüsse
9
8
Ecken
4
8
Fouls
18
57.70
Ballbesitz in %
42.30
2
Abseits
-
2
Gelb
5
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Florian Müller
2 VE
Waldemar Anton
5 VE
Konstantinos Mavropanos
16 VE
Atakan Karazor
21 VE
Hiroki Ito
3 MF
Wataru Endo
17 MF
Genki Haraguchi
22 MF
Chris Führich
28 MF
Nikolas Nartey
9 ST
Serhou Guirassy
11 ST
Juan José Perea

ERSATZBANK

33 TO
Fabian Bredlow
4 VE
Josha Vagnoman
15 VE
Pascal Stenzel
23 VE
Dan-Axel Zagadou
24 VE
Borna Sosa
25 MF
Lilian Egloff
31 MF
Gil Bastião Dias
20 ST
Luca Pfeiffer
39 ST
Thomas Kastanaras

TRAINER

Bruno Labbadia

AUFSTELLUNG

1 TO
Jirí Pavlenka
3 VE
Anthony Jung
4 VE
Niklas Stark
5 VE
Amos Pieper
32 VE
Marco Friedl
36 VE
Christian Groß
6 MF
Jens Stage
10 MF
Leonardo Bittencourt
22 MF
Niklas Schmidt
7 ST
Marvin Ducksch
11 ST
Niclas Füllkrug

ERSATZBANK

30 TO
Michael Zetterer
13 VE
Milos Veljkovic
26 VE
Lee Buchanan
39 VE
Fabio Chiarodia
19 MF
Dikeni-Rafid Salifou
28 MF
Ilia Gruev
33 MF
Tom Kaspar Berger
21 ST
Eren Dinkçi

TRAINER

Ole Werner

TORE

66 Stage 59'
1111 Füllkrug 77 Ducksch 77'
59. Min 6Stage
77. Min 7Ducksch 11Füllkrug

AUSWECHSLUNGEN

25' 99 Guirassy 2020 Pfeiffer
46' 1111 Perea 3131 Bastião Dias
70' 2222 Führich 3939 Kastanaras
2828 Gruev 2222 Schmidt 70'
71' 2828 Nartey 2424 Sosa
2121 Dinkçi 77 Ducksch 79'
1313 Veljkovic 55 Pieper 79'
2626 Buchanan 33 Jung 90 + 4'
1919 Salifou 66 Stage 90 + 4'
9Guirassy 20Pfeiffer 25. Min
11Perea 31Bastião Dias 46. Min
22Führich 39Kastanaras 70. Min
70. Min 22Schmidt 28Gruev
28Nartey 24Sosa 71. Min
79. Min 7Ducksch 21Dinkçi
79. Min 5Pieper 13Veljkovic
90 + 4. Min 3Jung 26Buchanan
90 + 4. Min 6Stage 19Salifou

KARTEN

13' 2 Anton
22 Schmidt 38'
40' 28 Nartey
5 Pieper 65'
32 Friedl 69'
10 Bittencourt 75'
6 Stage 90 + 4'
2Anton 13. Min
38. Min 22Schmidt
28Nartey 40. Min
65. Min 5Pieper
69. Min 32Friedl
75. Min 10Bittencourt
90 + 4. Min 6Stage
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Heimniederlage gegen Bremen

Der VfB Stuttgart verliert mit 0:2 gegen Werder Bremen. Zwar erwischen die Schwaben den besseren Start in die Partie, Werder ist jedoch effektiver und gewinnt durch die Distanztreffer von Jens Stage und Marvin Ducksch.

Der Spielverlauf:

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia nimmt im Vergleich zum DFB-Pokal-Achtelfinalsieg nur eine Änderung in der Startelf vor. Neuzugang Genki Haraguchi darf von Beginn an ran, Josha Vagnoman nimmt zunächst auf der Bank Platz. Der VfB kommt gut in die Partie, beschäftigt die Gäste in deren Hälfte, macht Druck und erarbeitet sich in der ersten Viertelstunde vielversprechende Chancen. In Minute sechs erobert zunächst Wataru Endo den Ball, sieht Chris Führich, der den Ball jedoch über die linke Seite kommend nicht im Kasten unterbringen kann. Nur wenig später versucht Serhou Guirassy den einen Fehler von Werders Keeper Jiri Pavlenka zu nutzen (9‘) – doch weder dieser noch Chris Führichs nächster Versuch, diesmal über die rechte Seite (10‘), bringen den Führungstreffer ein. Der VfB ist hellwach, ackert offensiv wie defensiv und lässt Werder nur selten bis in die Gefahrenzone kommen. Den besten Bremer Angriff klärt Startelfdebütant Genki Haraguchi per Flugeinlage gegen Anthony Jung in Minute 16 stark. Nach der verletzungsbedingten Auswechslung von Serhou Guirassy reißt beim VfB jedoch der Faden und so kommen die Gäste besser in die Partie. Niclas Füllkrugs vermeintlicher Führungstreffer für Werder wird wegen Foulspiels zurückgepfiffen, kurz vor der Pause scheitern Chris Führich und der für Serhou Guirassy eingewechselte Luca Pfeiffer. Das Remis zu Pause geht in Ordnung.

Zum Wiederanpfiff macht Juan Perea, der ein ordentliches Spiel absolviert hat, Platz für Gil Dias, Neuzugang Nummer zwei beim VfB. Die Gäste erwischen den besseren Start und nutzen eine Unstimmigkeit in der VfB-Defensive zur Führung (siehe: „die Tore“). Dem VfB gelingt es trotz großen Engagements im weiteren Spielverlauf nicht, an die gute Anfangsphase der Partie anzuknüpfen und so legen die Gäste eine Viertelstunde vor Schluss noch einen Treffer nach (77‘). Die Schwaben werfen in der Schlussphase nochmal alles nach vorn, Bremen verteidigt jedoch leidenschaftlich und konzentriert, sodass der VfB die Heimniederlage nicht mehr abwenden kann.

Die Stimmen:

VfB-Cheftrainer Bruno Labbadia:Wir sind enttäuscht. Wir sind top ins Spiel gekommen, haben Werder sehr gut laufen lassen. Es war zu sehen, dass auf den letzten 25 Metern die Genauigkeit gefehlt hat. Nach der gelben Karte an Waldemar Anton und als Serhou Guirassy verletzungsbedingt vom Platz musste, hat man einen Bruch im Spiel gespürt. Wir gehen dann durch zwei Sonntagsschüsse in Rückstand, nutzen unsere Chancen vorne nicht und können dann nichts mehr ändern. Eine bittere Heimniederlage für uns. Es ist jetzt wichtig, Ruhe zu bewahren, die Fehler zu analysieren und die Mannschaft wieder aufzubauen.

Waldemar Anton: „Es ist sehr bitter und enttäuschend. Wir haben uns viel vorgenommen, kommen gut ins Spiel. Es wurde dann zum erwarteten Kampfspiel, in dem Bremen besser war als wir. Wir hatten viele Chancen, die wir nicht genutzt haben und verlieren dann durch zwei Distanzschüsse.“

Werder Bremens Cheftrainer Ole Werner: „Wir haben Stuttgart am Anfang stark gemacht. Die Umschaltmomente des VfB konnten wir jedoch unterbinden. Wir haben uns nach einem schlechten Start gefangen und in einer guten Phase der Stuttgarter unseren Treffer erzielt. Das war sehr wichtig. Es war ein gutes Auswärtsspiel von uns.“

Die Tore:

59. Minute: Werder nutzt einen Ballverlust des VfB im Mittelfeld, Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug bringen derweil die VfB-Defensive durcheinander, sodass Konstantinos Mavropanos die Kugel unfreiwillig zu Jens Stage bugsiert, der zur 1:0-Führung genau in den Winkel trifft.

77. Minute: Eine Füllkrug-Ducksch-Kombination, wie sie bei Bremen gelernt ist. Nach einem Doppelpass schlenzt Marvin Ducksch den Ball aus rund 17 Metern ins Netz. Traumtor. 2:0 für Bremen.

Die Besonderheiten:

Genki Haraguchi feiert gegen den SV Werder Bremen sein Startelfdebüt. In Wataru Endo, Hiroki Ito und dem VfB-Neuzugang vom 1. FC Union Berlin stehen damit erstmals drei Japaner in der VfB-Elf. Das gab es bislang noch nie.

Borna Sosa kehrt aus seiner Verletzungspause zurück. In der 70. Minute kommt er für Nikolas Nartey ins Spiel.

Die nächsten Spiele:

Am Samstag, 11. Februar, gastieren die Jungs aus Cannstatt beim SC Freiburg. Anpfiff der Partie ist um 15:30 Uhr. Das nächste Heimspiel lässt so manchen VfBler in Erinnerungen schwelgen: Der 1. FC Köln kommt am Faschingssamstag, 18. Februar nach Cannstatt. Spielbeginn ist um 15:30 Uhr. Jetzt Tickets sichern

19. Spieltag: VfB - Werder Bremen