SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Bastian Dankert (Rostock) | 55500 |
1
|
Tore |
3
|
11
|
Torschüsse |
9
|
5
|
Ecken |
3
|
15
|
Fouls |
18
|
62.90
|
Ballbesitz in % |
37.10
|
5
|
Abseits |
4
|
5
|
Gelb |
6
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
6' | ||||
48' | ||||
64' | ||||
90 + 6' |
10Kittel | 27Dompé | 6. Min | ||||||
48. Min | 8Millot | 9Guirassy | ||||||
64. Min | 8Millot | |||||||
90 + 6. Min | 14Katompa Mvumpa | 20Pfeiffer |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
66' | ||||
66' | ||||
67' | ||||
67' | ||||
69' | ||||
72' | ||||
82' |
46. Min | 5Mavropanos | 23Zagadou | ||||||
66. Min | 8Millot | 10Barreiros de Melo Tomás | ||||||
66. Min | 24Sosa | 28Nartey | ||||||
23Meffert | 7Bilbija | 67. Min | ||||||
67. Min | 9Guirassy | 20Pfeiffer | ||||||
3Heyer | 2Mikelbrencis | 69. Min | ||||||
16Montero Rubio | 11Königsdörffer | 72. Min | ||||||
82. Min | 4Vagnoman | 14Katompa Mvumpa |
KARTEN
5 Mavropanos | 25' | |||
9 Guirassy | 58' | |||
65' | 10 Kittel | |||
65' | 28 Muheim | |||
24 Sosa | 66' | |||
22 Führich | 66' | |||
68' | 7 Bilbija | |||
83' | 2 Mikelbrencis | |||
10 Barreiros de Melo Tomás | 90 + 3' | |||
90 + 4' | 4 Schonlau | |||
16 Karazor | 90 + 5' |
25. Min | 5Mavropanos | |||||||
58. Min | 9Guirassy | |||||||
10Kittel | 65. Min | |||||||
28Muheim | 65. Min | |||||||
66. Min | 24Sosa | |||||||
66. Min | 22Führich | |||||||
7Bilbija | 68. Min | |||||||
2Mikelbrencis | 83. Min | |||||||
90 + 3. Min | 10Barreiros de Melo Tomás | |||||||
4Schonlau | 90 + 4. Min | |||||||
90 + 5. Min | 16Karazor |
Der Spielverlauf:
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß vertraut für das Relegations-Rückspiel in Hamburg auf die gleiche Startelf wie im Hinspiel am Donnerstagabend in Stuttgart. Den besseren Start erwischen jedoch die Gastgeber, die den VfB früh anlaufen, pressen und ihn gar nicht erst ins Spiel finden lassen. In Minute vier prüft Jean-Luc Dompé VfB-Keeper Flo Müller per Freistoß, den der VfB-Keeper jedoch über die Latte lenkt. Nur zwei Minuten später machen es die Hamburger jedoch besser und gehen durch Sonny Kittel in Führung (siehe: „die Tore“). Im direkten Gegenzug hat Chris Führich den Ausgleichstreffer auf dem Fuß, setzt die Kugel aber neben den Kasten (7‘). Nach einer guten Viertelstunde bekommt der VfB Zugriff auf das Spiel, ist präsenter, bissiger in den Zweikämpfen und lässt die rund 5.600 mitgereisten VfB-Fans in der 17. Minute das erste Mal jubeln. Die feine Vorarbeit von Wataru Endo vollendet Serhou Guirassy per Hacke zum Ausgleich, steht aber zuvor selbst im Abseits. Der Treffer wird nach VAR-Einsatz zurückgenommen.
Es entwickelt sich ein Mittelfeld-Fight vor der erwartet laustarken Atmosphäre im vollbesetzten Volksparkstadion. Sowohl der VfB als auch der HSV probieren es vor der Pause jeweils aus der Distanz - der Versuch von Serhou Guirassy landet jedoch über dem Kasten (37‘, Freistoß), Robert Glatzel prüft Flo Müller nur drei Minuten später aus der Distanz, aber auch sein Versuch geht rechts neben dem VfB-Gehäuse vorbei. Zur Pause bleibt es für den VfB bei dem knappen 0:1-Rückstand.
VfB dreht die Partie in Hälfte zwei
Für Dinos Mavropanos beginnt Daxo Zagadou in Hälfte zwei für den VfB, der sich etwas vorgenommen hat und nur drei Minuten nach Wiederanpfiff den Ausgleich erzielt. Der VfB hat jetzt etwas mehr Platz und hätte beinahe zum Doppelschlag ausgeholt: Chris Führich zieht bei einem Konter davon und kann erst an der Sechzehnmeterlinie von der Hamburger Defensive eingeholt und gerade noch gestoppt werden (51‘). Der Ausgleichstreffer des VfB zeigt Wirkung, zwar fightet der HSV weiter um jeden Ball, agiert dabei aber weniger konsequent als im ersten Spielabschnitt. Und das nutzt der VfB eiskalt aus: Enzo Millot schaltet bei einer Unachtsamkeit des HSV-Keepers blitzschnell und bringt den VfB durch seinen zweite Treffer in Führung, Der VfB kommt damit dem Klassenerhalt einen Riesenschritt näher.
Für die Schlussviertelstunde schickt der VfB-Coach Niko Nartey, Tiago Tomás und Luca Pfeiffer für den Doppeltorschützen Enzo Millot, Borna Sosa und Serhou Guirassy ins Rennen. Es scheint jedoch so, als habe der VfB dem HSV den Stecker gezogen. Fatal wäre es jedoch, hier bereits einen Haken an die Partie zu machen, denn Robert Glatzel, Sonny Kittel und Ransford-Yeboah Königsdörffer beschäftigen die VfB-Defensive weiter. Allerdings verteidigt der VfB konzentriert, wirft sich in jeden Ball, legt in der Nachspielzeit durch den eingewechselten Silas noch einen Treffer nach und bringt den 3:1-Auswärtssieg im Relegations-Rückspiel über die Ziellinie. Der VfB Stuttgart bleibt am Ende durch den souveränen 3:0-Heimsieg und einen umkämpften 3:1-Auswärtserfolg in Hamburg erstklassig!
Die Tore:
6 .Minute: Sonny Kittel hat zu viel Platz und zieht aus der Distanz ab. Der Ball schlägt mithilfe des Innenpfostens links unten ein.
48. Minute: Serhou Guirassy kommt über die rechte Seite, behält die Übersicht, setzt Enzo Millot in der Mitte in Szene, der die Kugel zum. 1:1 einschiebt.
64. Minute: Enzo Millot nutzt einen technischen Fehler von Daniel Heuer Fernandes aus und schiebt den Ball ins leere Tor zur 2:1-Führung für den VfB ein.
90. Minute +7: Silas lässt zwei, drei Hamburger im Strafraum austeigen und erzielt den 3:1-Endstand.
Die Stimmen:
Sebastian Hoeneß, VfB-Cheftrainer: „Wir sind überglücklich, dass wir das Spiel heute gewonnen und damit die Klasse gehalten haben. Es ist genau das geschehen, was nicht hätte passieren sollen. Wir haben einen frühen Gegentreffer bekommen, die Stimmung im Stadion war brutal. Dann sind wir jedoch zurückgekommen, die Jungs haben eine überragende Reaktion gezeigt und haben es über die Ziellinie gebracht.“
Josha Vagnoman: „Wir mussten heute leiden. Der HSV hat alles reingeworfen, gerade in der ersten Halbzeit. In der zweiten Hälfte machen wir es besser und erzielen unsere Tore. Die Kulisse war besonders. Ich kenne es selbst, mit den Fans im Rücken hier in Hamburg zu spielen. Wir haben es aber hinbekommen, trotzdem im Spiel zu bleiben. Jetzt nehmen wir den Sieg mit und bleiben in der Bundesliga!“
Waldemar Anton: „Es fällt nach den beiden Spielen viel Druck ab. Wir haben viel investiert in dieser Saison, phasenweise nicht gut gespielt und Rückschläge einstecken müssen. Am Ende haben wir alle gemeinsam das Ruder rumgerissen. Wir freuen uns jetzt einfach sehr, dass wir den Klassenerhalt alle zusammen feiern können.“
Tim Walter, Cheftrainer Hamburger SV: „Glückwunsch an den VfB. Letztendlich hat sich der VfB über zwei Spiele verdient den Klassenerhalt gesichert. Wir haben den Fight nicht nur heute, sondern bereits in Stuttgart verloren. Wir machen das frühe Tor, hätten aber das zweite nachlegen müssen. Dann wurde uns leider der Stecker gezogen. Dennoch: Kompliment an meine Mannschaft. Ich bin sehr stolz auf mein Team und unsere Fans.“