SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Dr. Felix Brych (München) | 44900 |
-
|
Tore |
1
|
12
|
Torschüsse |
9
|
3
|
Ecken |
8
|
10
|
Fouls |
8
|
56.70
|
Ballbesitz in % |
43.30
|
4
|
Abseits |
2
|
1
|
Gelb |
-
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
56' |
56. Min | 33Marmoush | 31Gerhardt |
AUSWECHSLUNGEN
58' | ||||
58' | ||||
62' | ||||
62' | ||||
62' | ||||
62' | ||||
75' | ||||
81' | ||||
82' | ||||
88' |
58. Min | 39Wimmer | 20Baku | ||||||
58. Min | 16Kaminski | 40Paredes | ||||||
31Bastião Dias | 7Coulibaly | 62. Min | ||||||
22Führich | 10Barreiros de Melo Tomás | 62. Min | ||||||
2Anton | 4Vagnoman | 62. Min | ||||||
16Karazor | 8Millot | 62. Min | ||||||
75. Min | 22Nmecha | 29Guilavogui | ||||||
81. Min | 6Rosa da Silva | 3Bornauw | ||||||
82. Min | 33Marmoush | 23Wind | ||||||
17Haraguchi | 20Pfeiffer | 88. Min |
KARTEN
9' | 16 Karazor |
16Karazor | 9. Min |
Der Spielverlauf:
Der VfB und der VfL Wolfsburg boten vor 44.900 Zuschauern in der Mercedes-Benz Arena (Heimbereich ausverkauft) eine überwiegend ausgeglichene erste Hälfte. Ihre besten Gelegenheiten hatten beide Mannschaften kurz nach der Anfangsviertelstunde. Für den VfB scheiterte Gil Dias mit seinen Schüssen zwei Mal am gegnerischen Torhüter Koen Casteels (14. und 16. Minute). Die Wolfsburger hatten durch Jakub Kaminski die beste Einschlussmöglichkeit des ersten Durchgangs. Fabian Bredlow klärte den Schuss des frei aufs Tor zustrebenden Polen aber mit einem sehr guten Reflex zur Ecke (17.). Nach dieser Szene hatten die Gäste zwar etwas mehr Spielanteile, ohne aber das VfB-Tor in Gefahr zu bringen.
Nach dem Seitenwechsel gingen die Gäste zügig durch den Treffer des Vorjahres-VfB-Leihspielers Omar Marmoush in Führung. Der VfB bemühte sich anschließend um den Ausgleich, erspielte sich aber gegen gut organisierte Wölfe keine zwingenden Chancen. Die Gäste suchten mit dem Vorsprung im Rücken ihr Glück in Kontern. Omar Marmoush verfehlte nach einem solchen das Tor (71.). Enzo Millot prüfte auf der Gegenseite Koen Casteels mit einem Schuss aus 18 Metern, den der Belgier im Tor des VfL Wolfsburg mit leichten Problemen parierte (76.). Eine strittige Szene ereignete sich kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit: Enzo Millots Schuss wehrte Wolfsburgs Sebastiaan Bornauw im Strafraum mit der Schulter ab. Schiedsrichter Felix Brych entschied nach Rücksprache mit dem Videoassistenten, dass kein strafwürdiges Handspiel vorlag. Der VfB warf noch einmal alles nach vorne, letztlich fehlte aber an diesem Nachmittag die Durchschlagskraft vor dem Tor. So geht das Team mit dem Brustring mit einer Niederlage in die Bundesligapause.
Den gesamten Spielverlauf im VfB-Liveticker nachlesen.
Das Tor:
56. Minute: Omar Marmoush kommt im Mittelfeld an den Ball, startet Richtung Tor und zieht aus circa 25 Metern ab. Der Ball schlägt flach im unteren linken Toreck ein.
Die Stimmen
Bruno Labbadia, VfB-Cheftrainer: „Wir haben in der ersten Hälfte nicht den Zugriff gehabt, den wir haben wollten. Wir wollten Wolfsburg viel mehr unter Druck setzen. Wolfsburg hat das gut gemacht, während wir taktisch nicht jede Situation so gut gelöst haben. Das 0:0 zur Pause war in Ordnung. Im Laufe der zweiten Hälfte hatten wir dann den Zugriff, den wir haben wollten. Gegen eine gute Wolfsburger Mannschaft, die auswärts schon öfter zu Null gespielt hat, war es schwierig zu Torchancen zu kommen. Wir haben uns keine zwingenden Chancen erspielt, weil uns die Durchschlagskraft gefehlt hat.“
Josha Vagnoman: „In der ersten Hälfte war es ein ausgeglichener Kampf zwischen beiden Mannschaften. Dann kassieren wir nach dem Seitenwechsel das 0:1. Die Situation lässt sich sicherlich besser verteidigen. Nach dem Rückstand müssen wir mehr aus unseren Angriffen machen.“
Niko Kovac, Cheftrainer VfL Wolfsburg: „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft und dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Mannschaft hat den Charakter dieses Spiels angenommen. Es war nicht einfach für uns, da Stuttgart in den vergangenen Wochen viele Fortschritte gemacht hat und hätte eigentlich besser spielen müssen. Dennoch haben wir nichts zugelassen und haben zugleich unsere schlechteste Chance genutzt, nachdem wir in der ersten Hälfte hätten in Führung gehen müssen. Daher können wir zufrieden sein.“
Die Besonderheit:
Die VfB-Profis liefen am Samstagnachmittag einem Sondertrikot mit Regenbogen-Brustring auf und setzten damit ein klares Signal für Teilhabe, Vielfalt und Miteinander.
Die nächsten Spiele:
Nach der Länderspielphase muss der VfB in der Bundesliga zweimal hintereinander auswärts ran. Am Samstag, 1. April, gastiert die Mannschaft mit dem roten Brustring beim 1. FC Union Berlin, ehe es am Ostersonntag, 9. April, zum VfL Bochum geht. Das nächste Heimspiel bestreitet der VfB am Samstag, 15. April gegen Borussia Dortmund (ausverkauft - Freigabe von Restplätzen möglich).