SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Dr. Felix Brych (München) | 47500 |
-
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Tore |
1
|
17
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Torschüsse |
9
|
3
|
Ecken |
1
|
8
|
Fouls |
12
|
60.60
|
Ballbesitz in % |
39.40
|
2
|
Abseits |
3
|
4
|
Gelb |
2
|
-
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Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
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AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
11' |
11. Min | 32Grifo | 25Sildillia |
AUSWECHSLUNGEN
60' | ||||
60' | ||||
71' | ||||
71' | ||||
78' | ||||
81' | ||||
81' | ||||
81' | ||||
85' |
60. Min | 22Sallai | 5Gulde | ||||||
60. Min | 42Doan | 29Jeong | ||||||
24Sosa | 20Pfeiffer | 71. Min | ||||||
22Führich | 25Egloff | 71. Min | ||||||
32Ahamada | 8Millot | 78. Min | ||||||
81. Min | 38Gregoritsch | 11Kyereh | ||||||
81. Min | 25Sildillia | 2Siquet | ||||||
81. Min | 32Grifo | 14Keitel | ||||||
4Vagnoman | 11Perea | 85. Min |
KARTEN
15' | 24 Sosa | |||
28' | 22 Führich | |||
22 Sallai | 28' | |||
46' | 32 Ahamada | |||
14 Keitel | 84' | |||
90 + 8' | 5 Mavropanos |
24Sosa | 15. Min | |||||||
22Führich | 28. Min | |||||||
28. Min | 22Sallai | |||||||
32Ahamada | 46. Min | |||||||
84. Min | 14Keitel | |||||||
5Mavropanos | 90 + 8. Min |
Der Spielverlauf:
Die VfB-Profis starteten am Samstag vor 47.500 Zuschauern in der ausverkauften Mercedes-Benz Arena mit viel Elan in das 41. Baden-Württemberg-Duell gegen den SC Freiburg. Sie hatten nach sechs Minuten die erste gute Offensivaktion des Spiels. Borna Sosa flankte von links auf Josha Vagnoman, der knapp am langen Pfosten vorbeiköpfte. Den guten Anfangsminuten folgte aber der schnelle Rückschlag. Die Freiburger gingen mit ihrem ersten Angriff durch Vincenzo Grifo in der elften Minute in Führung (siehe „Die Tore“). Nach diesem Treffer blieben Chancen auf beiden Seiten zunächst Mangelware. Es dauerte bis zur 30. Minute, ehe die Freiburger über Ritsu Doan angriffen. Der Japaner flankte auf Michael Gregoritsch. Der SC-Stürmer köpfte knapp am VfB-Tor vorbei. Fünf Minute später hatte der VfB seine größte Gelegenheit der ersten Hälfte. Wieder einmal war Borna Sosa Ausgangspunkt des Angriffs. Seine Flanke fand Konstantinos Mavropanos, dessen Kopfball Freiburgs Torwart Mark Flekken zu einer starken Parade zwang (35.). Für den VfB ging es schließlich mit dem Rückstand in die Pause.
Die Chance auf den Ausgleich bot sich dem VfB kurz nach dem Wiederanpfiff. Waldemar Anton setzte mit einem langen Ball Borna Sosa gut in Szene. Der Kroate zog aus spitzem Winkel ab und scheiterte an Mark Flekken (48.). Auf der Gegenseite scheiterte Ritsu Doan nur eine Minute später an Florian Müller (49.). In der 57. Minute versuchte die Elf von Pellegrino Matarazzo per Konter zum Erfolg zu kommen. Silas schloss aber nach Vorlage von Chris Führich zu unplatziert ab, sodass Mark Flekken auch diesen Schuss parieren konnte. Gut zehn Minuten später kam es erneut zum Duell Silas gegen Mark Flekken. Der VfB-Angreifer lief auf den Freiburger Torhüter zu, wurde abgedrängt und scheiterte schließlich an seinem Gegenüber (68.). Der Treffer hätte aber letztlich wegen einer Abseitsstellung nicht gezählt.
Während sich der VfB um den Ausgleich mühte, konzentrierte sich Freiburg in erster Linie auf das Verteidigen des Vorsprungs. Die vereinzelten Konter der Gäste blieben ohne Wirkung. Der VfB versuchte alles, um zumindest einen Zähler zu holen, blieb aber ohne Abschlussglück. Lilian Egloff schoss an der Strafraumgrenze positioniert in der Nachspielzeit knapp vorbei. Auch in den Folgeminuten sollte es den VfB nicht mehr gelingen, den Ausgleich zu erzielen, sodass es bis zum Schlusspfiff trotz der vorhandenen Chancen beim 0:1 aus Sicht des VfB blieb.
Den gesamten Spielverlauf im VfB-Liveticker nachlesen.
Die Tore:
11. Minute: Die Freiburger greifen über die rechte Seite an. Kiliann Sildillia schlägt eine Flanke aus dem Halbfeld. Der Ball wird länger und länger, ohne, dass der VfB die Hereingabe geklärt bekommt. Am langen Pfosten schaltet schließlich Vincenzo Grifo am schnellsten und schiebt aus kurzer Distanz zum 1:0 für die Gäste ein.
Die Stimme:
Pellegrino Matarazzo, VfB-Cheftrainer: „Wir sind heute gut bis sehr gut reingekommen. Dann werden wir mit dem ersten Fehler bestraft. Danach haben wir etwas gebraucht, um unsere Linie wieder zu finden. Gegen Ende der ersten Hälfte haben wir uns stabilisiert und spielen dann eine dominante zweite Hälfte. Wir haben uns aber nicht belohnen können. Die Niederlage tut weh, auch vor dem Hintergrund, dass schon gegen Bremen in der Vorwoche mehr drin war. Wir werden unseren Blick aber schnell auf die Aufgabe in Köln richten.“
Waldemar Anton: „Wir sind heute besser in die Partie gestartet als in die vorherigen Partien. Dann geraten wir wieder in Rückstand. Ich muss den Ball klären, treffe in dem Moment aber die falsche Entscheidung. Der Punkt war aber, dass wir anschließend das Spiel machen, unsere Chancen haben, sie aber nicht nutzen. So lassen wir die Punkte liegen. Das ist sehr ärgerlich. Wir arbeiten weiter an uns und versuchen, nächste Woche wieder anzugreifen.“
Borna Sosa: „Wir hatten heute unsere Chancen. Wir machen bis auf die Phase des Gegentors ein gutes Spiel, haben mehr Spielanteile und die Möglichkeiten zum Ausgleich. Es bleibt am Ende eine ärgerliche Niederlage.“
Christian Streich, Cheftrainer SC Freiburg: „In der ersten Hälfte war es eine einigermaßen ausgeglichene Partie. Wir machen mit der ersten Aktion das Tor. Nach dem Seitenwechsel war der VfB in einigen Dingen besser als wir. Das müssen wir analysieren. Wir konnten die Bälle nicht mehr behaupten und haben uns nicht mehr getraut, herauszuspielen. Wir freuen uns über den Sieg, weil er auch ein Stück glücklich ist. Ich muss dem VfB ein Kompliment machen. Sie haben sehr variabel gespielt. Meiner Mannschaft muss ich ein Kompliment machen, weil wir ein solches Spiel gewinnen.“
Die Besonderheit:
Mit Luca Pfeiffer (26 Jahre) und Lilian Egloff (20 Jahre) hatten am Spieltag gleich zwei VfB-Profis Geburtstag.
Die nächsten Spiele:
Der VfB reist an Spieltag vier zum 1. FC Köln. Die Partie steigt am Sonntag, 28. August, von 15:30 Uhr an. Das nächste Heimspiel steht für die Mannschaft mit dem Brustring am Samstag, 3. September, auf dem Programm. Der Anstoß erfolgt ebenfalls um 15:30 Uhr. Jetzt noch eines der wenigen verfügbaren Tickets für den nächsten weiß-roten Heimauftritt sichern.