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Offizielle Website des VfB Stuttgart
Bundesliga, 5. November 2023
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Florian Badstübner 15000
2
Tore
-
19
Torschüsse
17
9
Ecken
6
7
Fouls
13
30.90
Ballbesitz in %
69.10
1
Abseits
2
2
Gelb
2
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Kevin Müller
5 VE
Benedikt Gimber
6 VE
Patrick Mainka
23 VE
Omar Traoré
30 VE
Norman Theuerkauf
33 VE
Lennard Maloney
3 MF
Jan Schöppner
21 MF
Adrian Beck
37 MF
Jan-Niklas Beste
8 ST
Eren Dinkçi
10 ST
Tim Kleindienst

ERSATZBANK

22 TO
Vitus Eicher
2 VE
Marnon Busch
4 VE
Tim Siersleben
19 VE
Jonas Föhrenbach
16 MF
Kevin Sessa
17 MF
Florian Pick
9 ST
Stefan Schimmer
11 ST
Denis Thomalla
20 ST
Nikola Dovedan

TRAINER

Frank Schmidt

AUFSTELLUNG

33 TO
Alexander Nübel
2 VE
Waldemar Anton
21 VE
Hiroki Ito
23 VE
Dan-Axel Zagadou
29 VE
Anthony Rouault
6 MF
Angelo Stiller
10 MF
Wooyeong Jeong
16 MF
Atakan Karazor
27 MF
Chris Führich
14 ST
Silas Katompa Mvumpa
26 ST
Deniz Undav

ERSATZBANK

1 TO
Fabian Bredlow
7 VE
Maximilian Mittelstädt
20 VE
Leonidas Stergiou
17 MF
Genki Haraguchi
25 MF
Lilian Egloff
32 MF
Roberto Massimo
40 MF
Luca Raimund
18 ST
Jamie Leweling
22 ST
Thomas Kastanaras

TRAINER

Sebastian Hoeneß

TORE

70' 33 Schöppner 3737 Beste
90 + 4' 1010 Kleindienst
3Schöppner 37Beste 70. Min
10Kleindienst 90 + 4. Min

AUSWECHSLUNGEN

1818 Leweling 1010 Jeong 71'
4040 Raimund 1414 Katompa Mvumpa 71'
77 Mittelstädt 2121 Ito 75'
2020 Stergiou 2929 Rouault 75'
2525 Egloff 1616 Karazor 80'
81' 2121 Beck 2020 Dovedan
82' 3030 Theuerkauf 1919 Föhrenbach
90 + 1' 3737 Beste 1111 Thomalla
90 + 1' 88 Dinkçi 1616 Sessa
71. Min 10Jeong 18Leweling
71. Min 14Katompa Mvumpa 40Raimund
75. Min 21Ito 7Mittelstädt
75. Min 29Rouault 20Stergiou
80. Min 16Karazor 25Egloff
21Beck 20Dovedan 81. Min
30Theuerkauf 19Föhrenbach 82. Min
37Beste 11Thomalla 90 + 1. Min
8Dinkçi 16Sessa 90 + 1. Min

KARTEN

44' 30 Theuerkauf
16 Karazor 67'
74' 8 Dinkçi
2 Anton 74'
30Theuerkauf 44. Min
67. Min 16Karazor
8Dinkçi 74. Min
74. Min 2Anton
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Niederlage in Heidenheim

Der VfB verliert sein erstes Bundesligaduell gegen den 1. FC Heidenheim mit 0:2. Silas verpasst die VfB-Führung vom Elfmeterpunkt.

Der Spielverlauf:

Im Vergleich zum Pokal-Erfolg gegen Union Berlin am Dienstag stellt VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß auf zwei Positionen um. Enzo Millot (familiäre Gründe) und Pascal Stenzel (Oberschenkelprobleme) fallen aus, dafür starten Silas und Anthony Rouault. Die erste gefährliche Aktion verzeichnen die Hausherren, als Patrick Mainka nach dem Eckstoß die Kugel am VfB-Gehäuse vorbeiköpft (7‘). Der VfB übernimmt jedoch die Kontrolle über die Partie und Silas taucht in derselben Spielminute vor dem Kasten der Heidenheimer auf. Im Verbund vereiteln Patrick Mainka und FCH-Keeper Kevin Müller die Torchance leidenschaftlich und geben einen ersten Vorgeschmack auf die zweikampfbetonte Partie. Der VfB versucht, mit langen Bällen hinter die letzte Kette der Hausherren zu gelangen, jedoch sind diese in der Anfangsphase noch zu ungenau.

Aluminiumtreffer auf beiden Seiten

Nach einer Viertelstunde wird Heidenheim aktiver und strahlt vor allem nach Eckbällen Gefahr aus. So präsentiert Heidenheim in der 16. Spielminute eine ähnliche Ausführung von der Eckfahne wie bereits zu Beginn, der Kopfball von Jan Schöppner küsst jedoch nur die Latte. Es entwickelt sich ein Bundesliga-Fight vor 15.000 Zuschauern, der über weite Strecken im mittleren Drittel ausgefochten wird. Um die Halbstundenmarke zieht Heidenheim das Momentum auf seine Seite und ist drauf und dran, den Führungstreffer zu erzielen. Die VfB-Defensive bleibt jedoch konzentriert und wirft sich in jeden Ball – allen voran Waldemar Anton (29‘, 31‘) und Dan-Axel Zagadou (30‘). Vor dem Pausenpfiff reihen sich noch zwei weitere Aluminiumtreffer in die Statistik ein: Aus etwa 20 Metern schlenzt Angelo Stiller einen Freistoß an die Querlatte (38‘), fünf Minuten später landet der Kopfball von Benedikt Gimber auf der anderen Seite ebenfalls an der Latte.

Mittelfeld-Fight in Hälfte zwei

Beide Teams kommen unverändert aus der Kabine und knüpfen an den zweikampfbetonten ersten 45 Minuten an. Die größte Chance des VfB hat Silas vom Elfmeterpunkt nach vorangegangenen Foul an Waldemar Anton – er setzt den Strafstoß jedoch über den Kasten.

Heidenheim wird daraufhin stärker und belohnt sich mit dem Führungstreffer in der 70. Spielminute (siehe: „die Tore“). Die schmale Führung halten die Gastgeber bis in die Nachspielzeit, als der VfB den Ausgleich erneut auf dem Fuß hat. Aus kürzester Distanz scheitert zunächst Bundesliga-Debütant Luca Raimund an der Latte, Jamie Lewelings Versuch per Kopf klärt Patrick Mainka auf der Linie. Den Schlusspunkt setzt dann der Heidenheimer Tim Kleindienst und besiegelt dadurch die 0:2-Niederlage für den VfB.

Die Tore

70. Minute: Die Hausherren gehen durch ihre bekannte Stärke in Führung. Jan-Niklas Beste tritt den Eckstoß und Jan Schöppner trifft per Kopf zur 1:0-Führung.

90. Minute +4: Der VfB wirft alles nach vorne, verliert aber den Ball. Alexander Nübel ist weit aufgerückt. Das erkennt Tim Kleindienst, der die Kugel aus der Distanz über den VfB-Keeper hebt. 

 

Die Stimmen

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir können mit der Partie nicht zufrieden sein. Wir haben keine gute erste Hälfte gespielt, hatten nicht genug Tempo und waren in unseren Aktionen nicht klar genug. Außerdem haben wir zu viele Standards zugelassen. In Hälfte zwei waren wir zwar besser, bekommen aber zwei Gegentore und vergeben einen Elfmeter. Weitere Tormöglichkeiten können wir besser beenden. Unter dem Strich war es zu wenig. Heidenheim hat über Leidenschaft ins Spiel gefunden und wir haben eine große Chance verpasst. Wir werden die Partie analysieren, um es gegen Dortmund direkt besser zu machen.“

Alexander Nübel: „Wir haben zu viele Fehler gemacht, haben den Gegner eingeladen und die Standards gegen uns nicht gut verteidigt. Jede Ecke der Heidenheimer war gefährlich und so haben sie am Ende auch nicht unverdient gewonnen.“

Deniz Undav: „Heidenheim war bissig in den Zweikämpfen und hat uns gut zugestellt. Wir müssen uns an die eigene Nase fassen, hatten zu wenig Tempo in unseren Offensivaktionen und zu viele Kontakte. Daran müssen wir jetzt arbeiten, das muss besser werden.“

FCH-Cheftrainer Frank Schmidt: „Ein großes Kompliment an meine Mannschaft. Wir haben gegen einen starken VfB die richtigen Mittel gefunden und am Ende auch ein Quäntchen Glück gehabt. Ich bin sehr zufrieden.“

 

Die Besonderheiten

Am Sonntag sind die beiden Teams erstmals in der Bundesliga aufeinander getroffen. Zuvor gab es nur vier Partien in der zweiten Bundesliga.

Luca Raimund, Kapitän der VfB-U19, feierte gegen den 1. FC Heidenheim sein Bundesliga-Debüt und spielte 20 Minuten.

Das nächste Spiel

Am Samstag, 11. November, empfängt der VfB um 15:30 Uhr Borussia Dortmund in der MHPArena. Das Spiel ist ausverkauft.

10. Spieltag: 1. FC Heidenheim - VfB Stuttgart