SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Daniel Siebert (Berlin) | 34700 |
1
|
Tore |
3
|
6
|
Torschüsse |
17
|
1
|
Ecken |
6
|
10
|
Fouls |
7
|
33.90
|
Ballbesitz in % |
66.10
|
1
|
Abseits |
-
|
4
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
1
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
3' | ||||
7' | ||||
45 + 11' | ||||
74' |
3. Min | 26Undav | 2Anton | ||||||
7. Min | 27Führich | 26Undav | ||||||
17Kübler | 32Grifo | 45 + 11. Min | ||||||
74. Min | 7Mittelstädt | 26Undav |
AUSWECHSLUNGEN
73' | ||||
73' | ||||
76' | ||||
76' | ||||
82' | ||||
83' | ||||
83' | ||||
83' |
27Höfler | 38Gregoritsch | 73. Min | ||||||
33Makengo | 30Günter | 73. Min | ||||||
76. Min | 27Führich | 18Leweling | ||||||
76. Min | 8Millot | 5Dahoud | ||||||
82. Min | 7Mittelstädt | 15Stenzel | ||||||
32Grifo | 23Muslija | 83. Min | ||||||
9Höler | 26Philipp | 83. Min | ||||||
28Ginter | 7Weißhaupt | 83. Min |
KARTEN
18' | 34 Röhl | |||
41' | 28 Ginter | |||
45 + 4' | 8 Eggestein | |||
7 Mittelstädt | 72' | |||
90' | 17 Kübler | |||
90 + 9' | 26 Philipp | |||
6 Stiller | 90 + 9' |
34Röhl | 18. Min | |||||||
28Ginter | 41. Min | |||||||
8Eggestein | 45 + 4. Min | |||||||
72. Min | 7Mittelstädt | |||||||
17Kübler | 90. Min | |||||||
26Philipp | 90 + 9. Min | |||||||
90 + 9. Min | 6Stiller |
Der Spielverlauf:
Der VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß hatte in den Tagen vor der Partie die Hoffnung geäußert, „dass wir ähnlich gut ins Spiel kommen wie zuletzt im Spiel gegen Leipzig“. Und diese Hoffnung sollte sich erfüllen. Bereits nach drei Minuten brachte Deniz Undav den VfB mit seinem 13. Saisontor in Führung (siehe „Die Tore). Das 2:0 sollte nicht lange auf sich warten lassen: Chris Führich legte in der siebten Minuten nach. Von der 18. Minute an agierte die Mannschaft mit dem roten Brustring in Überzahl: Der Freiburger Merlin Röhl sah nach einem Foul an Maxi Mittelstädt und anschließendem Videobeweis die rote Karte.
Nach der turbulenten wie erfolgreichen Anfangsphase aus Sicht des VfB beruhigte sich das Spielgeschehen etwas. Die Elf aus Bad Cannstatt blieb – auch aufgrund der personellen Überzahl – das spielbestimmende Team und hatte weitere Gelegenheiten: Enzo Millot zielte aus elf Metern allerdings über das Tor (33.). Der VfB dominierte das Spielgeschehen beinahe bis zum Pausenpfiff, die Freiburger dagegen konzentrierten sich in Unterzahl auf eine kompakte Defensive und versuchten, durch Konter oder Standards zum Erfolg zu kommen. Aufgrund einiger Behandlungspausen sowie eines zwischenzeitlichen Fanprotests gab es in der ersten Hälfte elf Minuten Nachspielzeit, am Ende derer die Gastgeber zum Anschluss durch Lukas Kübler noch zum Anschluss kamen. Ein unnötig knapper Zwischenstand aus Sicht des VfB.
Premierentreffer bringt den VfB dem Sieg näher
In die zweite Hälfte starteten beide Mannschaften mit guten Gelegenheiten: Maximilian Eggestein traf für die Gastgeber aus halbrechter Position das Außennetz (51.), auf der Gegenseite musste SCF-Torhüter Noah Atubolu erst eine brenzlige Situation per Fußabwehr klären, nachdem ihn ein eigener Abwehrspieler in Bredouille gebracht hatte (50.), dann verzog Deniz Undav mit einem strammen Schuss aus halbrechter Position knapp. Der Ball flog am Gehäuse vorbei (55.). In der Folge hatte der VfB - wie in der ersten Hälfte - mehr Spielanteile, fand aber kaum eine Lücke im gegnerischen Abwehrverbund. Zugleich mussten Waldemar Anton und Co. bei den Konterversuchen der Freiburger stets hellwach sein.
Der VfB spielte geduldig und abgeklärt weiter. Der Treffer von Maxi Mittelstädt zum 3:1 brachte den VfB dem Sieg einen entscheidenden Schritt näher. Zu Beginn, der mit zehn Minuten erneut langen Nachspielzeit, klärte Anthony Rouault per Kopf nach dem Kopfball von Freiburgs Michael Gregoritsch (90.+1). Und die Gastgeber machten noch einmal Druck: Maximilian Eggestein schoss stramm aufs rechte Eck, Alexander Nübel parierte stark (90.+5). In den hitzigen Schlussminute passierte nichts mehr, sodass der VfB einen verdienten Sieg feierte.
Die Tore:
3. Minute: Der VfB braucht für das erste Tor des Spiels nur zwei Stationen. Waldemar Anton überbrückt mit einem langen Ball das komplette Mittelfeld. Der Ball landet bei Deniz Undav. Der VfB-Stürmer nimmt in der gegnerischen Spielhälfte Tempo auf und trifft aus halbrechter Position platziert ins linke untere Eck des Freiburger Tores.
7. Minute: Chris Führich leitet den Angriff über die linke Seite ein, zieht in die Mitte, spielt mit Deniz Undav Doppelpass und vollstreckt aus etwa elf Metern zum 2:0.
45. +11 Minute: Die Gastgeber kommen vor dem Pausenpfiff nochmal zu einem Eckball. Vincenzo Grifo bringt den Ball ins Zentrum, wo Lukas Kübler zum 1:2 aus Sicht der Freiburger einköpft.
74. Minute: Der VfB gewinnt auf der linken Seite der gegnerischen Hälfte den Ball. Maxi Mittelstädt spielt Doppelpass mit Deniz Undav und lupft den Ball aus spitzem Winkel zum 3:1 ins Tor.
Die Besonderheiten:
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Dan-Axel Zagadou rückte Leonidas Stergiou in die Anfangsformation. Für den Schweizer U21-Nationalspieler war es das Startelfdebüt im VfB-Trikot.
Ein starkes Signal des Teamgedankens sendeten die VfB-Profis beim Warmlaufen und beim Jubel nach dem 1:0-Führungstreffer. Auf dem Rücken ihrer Einlaufjacken hatten sie die Rückennummer 23 und den Spitznamen „Daxo“ ihres verletzten Mannschaftskollegen Dan-Axel Zagadou geflockt. Nach dem 1:0 jubelte das gesamte VfB-Spieltagsaufgebot zusammen; Torschütze Deniz Undav hielt dabei das Zagadou-Trikot in der Hand.
Der Treffer zum 3:1 war Maxi Mittelstädts erster Bundesligatreffer für den VfB. Mahmoud Dahoud kam darüber hinaus beim VfB in der 76. Minute ins Spiel und gab sein VfB-Debüt.
Der VfB feierte in Freiburg am 20. Spieltag seinen 13. Saisonsieg. Noch nie zuvor hatte eine VfB-Mannschaft in diesem Zeitraum häufiger gewonnen.
Die nächsten Spiele:
Der VfB ist bereits am Dienstag wieder auswärts gefordert. Bei Bayer 04 Leverkusen tritt die Mannschaft mit dem Brustring zum DFB-Pokal-Viertelfinale an (Anstoß 20:45 Uhr, im Liveticker und VfB-Radio). Zum nächsten Bundesliga-Heimspiel (Sonntag, 11. Februar, 15:30 Uhr) empfangen unsere Jungs aus Cannstatt dann den 1. FSV Mainz 05 in der MHPArena. Jetzt Tickets sichern!