SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Tobias Welz (Wiesbaden) | 0 |
1
|
Tore |
2
|
20
|
Torschüsse |
13
|
5
|
Ecken |
3
|
15
|
Fouls |
14
|
56.20
|
Ballbesitz in % |
43.80
|
6
|
Abseits |
2
|
4
|
Gelb |
4
|
-
|
Gelb-Rot |
1
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
14' | ||||
90 + 2' | ||||
90 + 5' |
14. Min | 9Guirassy | 2Anton | ||||||
90 + 2. Min | 5Dahoud | |||||||
22Seydel | 29Vilhelmsson | 90 + 5. Min |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
46' | ||||
63' | ||||
72' | ||||
74' | ||||
74' | ||||
81' | ||||
81' | ||||
86' | ||||
86' |
14Klarer | 15Nürnberger | 46. Min | ||||||
46. Min | 18Leweling | 4Vagnoman | ||||||
63. Min | 9Guirassy | 8Millot | ||||||
72. Min | 27Führich | 10Jeong | ||||||
24Pfeiffer | 22Seydel | 74. Min | ||||||
19Karic | 42Torsiello | 74. Min | ||||||
81. Min | 7Mittelstädt | 20Stergiou | ||||||
81. Min | 26Undav | 5Dahoud | ||||||
23Gjasula | 29Vilhelmsson | 86. Min | ||||||
6Mehlem | 8Schnellhardt | 86. Min |
KARTEN
15 Stenzel | 45 + 13' | |||
45 + 14' | 14 Klarer | |||
15 Stenzel | 45 + 22' | |||
67' | 4 Zimmermann | |||
27 Führich | 67' | |||
18 Leweling | 45 + 24' | |||
69' | 30 Brunst | |||
16 Karazor | 71' | |||
90' | 17 Justvan |
45 + 13. Min | 15Stenzel | |||||||
14Klarer | 45 + 14. Min | |||||||
45 + 22. Min | 15Stenzel | |||||||
4Zimmermann | 67. Min | |||||||
67. Min | 27Führich | |||||||
45 + 24. Min | 18Leweling | |||||||
30Brunst | 69. Min | |||||||
71. Min | 16Karazor | |||||||
17Justvan | 90. Min |
Der Spielverlauf:
Im Vergleich zum 3:1-Heimsieg gegen den 1. FSV Mainz 05 nimmt VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß nur eine Änderung in der Startelf vor. Serhou Guirassy startet von Beginn an, dafür muss Enzo Millot zunächst auf der Bank Platz nehmen. Zwar gehört der erste Abschluss durch Chris Führich dem VfB, aber auch Darmstadt 98 versteckt sich in der Anfangsphase nicht. Die ersten beiden Eckstöße für die Hausherren stellen für die VfB-Defensive jedoch keine Gefahr dar.
VfB-Führungstreffer und Darmstädter Antwort
Der VfB übernimmt infolgedessen mehr und mehr die Kontrolle über die Partie, bestimmt das Tempo und fordert den Gastgeber in der Defensive. Nach einer knappen Viertelstunde belohnt sich der VfB erstmals am heutigen Nachmittag und geht durch eine sehenswerte Kopfball-Kombination in Führung (siehe: „die Tore“). Der Jubel der rund 1.900 mitgereisten VfB-Fans ist kaum abgeklungen, als die Kugel nur 116 Sekunden später durch Marvin Mehlem unhaltbar bei VfB-Keeper Fabian Bredlow einschlägt. Schiedsrichter Tobias Welz gibt den Treffer nach VAR-Einsatz jedoch nicht, da der Aktion ein strafbares Handspiel von Sebastian Polter vorausgeht.
Präsente Hausherren
Weitere Großchancen kann sich der VfB in Hälfte eins nicht erarbeiteten, vielmehr sind es dann die Lilien, die nach zwischenzeitlicher Spielunterbrechung beinahe den Ausgleich erzielen. Der an Darmstadt ausgeliehene VfB-Stürmer Luca Pfeiffer pflückt die Kugel hinter der VfB-Defensive herunter, Fabian Bredlow ist jedoch hellwach und entschärft den Torversuch stark (41.). Die Hausherren wirken in dieser Phase wacher und bissiger und sind nah am Ausgleich dran, der VfB erlaubt sich dagegen zu viele Ballverluste im Spielaufbau. Die Partie wird ruppiger, die Zweikampfführung bissiger und kurz vor der Pause wird es erneut auf beiden Seiten gefährlich. Zuerst blockt Maximilian Mittelstädt den Schussversuch von Julian Justvan (45. +18) bevor Pascal Stenzel die Kugel aus der Distanz nicht im Tor unterbringen kann (45. +19). Und der VfB-Rechtsverteidiger steht nur wenig später erneut im Fokus: Nach einem Foulspiel in der eigenen Hälfte hat Pascal Stenzel kurz zuvor Gelb gesehen, trifft anschließend Marvin Mehlem im Zweikampf unglücklich im Gesicht und sieht dadurch Gelb-Rot (45. +22). In einer wilden Schlussphase tut sich der VfB gegen den Tabellenletzten zunehmend schwer, nimmt die 1:0-Führung aber mit in die Pause.
VfB 45 Minuten in Unterzahl
Sebastian Hoeneß stellt um und bringt Josha Vagnoman für den Gelb-verwarnten Jamie Leweling in die Partie. Die Hausherren erwischen jedoch den etwas besseren Start in die zweite Hälfte und setzen den in Unterzahl agierenden VfB unter Druck. Nach Ballverlust im Mittelfeld schaltet Darmstadt schnell, Fabian Bredlow und Waldemar Anton halten die Null jedoch im Verbund, bevor der Darmstädter Luca Pfeiffer zur Stelle gewesen wäre (59.). Die Jungs aus Cannstatt spielen weiterhin gut mit, eigene Torchancen bleiben jedoch aus.
Ähnlich wie zuvor in Hälfte zwei entwickelt sich eine wilde Schlussphase auf beiden Seiten. Während unter anderem Aaron Seydel (87., 88.) den Ausgleich für die Lilien auf dem Fuß hat, hätte der zuvor eingewechselte Wooyeong Jeong, ebenfalls in der 88. Minute, alles klar machen können. Sein Abschluss prallt jedoch nur an den linken Pfosten, der wenig später zum Vorlagengeber für den eingewechselten Mo Dahoud wird (siehe: „die Tore“).
In der achtminütigen Nachspielzeit erhöht der VfB durch den Treffer des VfB-Neuzugangs aus Brighton zwar auf 2:0, muss aber nur drei Minuten später doch noch einen Gegentreffer der Darmstädter hinnehmen. Dabei bleibt es dann jedoch endgültig, der VfB bringt die 2:1-Führung über die Zielgerade und sichert sich durch eine starke Mannschaftsleistung drei wichtige Punkte in Darmstadt.
Die Tore
13. Minute: Chris Führich setzt nach seinem Eckball nach und bringt den Ball noch einmal in die Gefahrenzone. Waldemar Anton leitet den Ball per Kopf auf Serhou Guirassy weiter, der die Kugel nur noch einnicken muss. 1:0 VfB!
90. +2 Minute: Der präzise und wunderschöne Schlenzer von Enzo Millot prallt an den Pfosten und fällt Mo Dahoud vor die Füße. Der VfB-Neuzugang schiebt zur erleichternden 2:0-Führung für den VfB ein.
90. +5 Minute: Aaron Seydel zieht von der Strafraumkante ab und trifft unhaltbar ins obere Toreck.
Die Besonderheiten
Serhou Guirassy ist nach fünf verpassten Pflichtspielen (DFB-Pokal und Bundesliga) zurück in der Startelf. Für seinen 18. Bundesligatreffer im Brustring-Trikot benötigt er 13 Minuten.
In seinem 132. Bundesliga-Spiel sieht Pascal Stenzel gegen den SV Darmstadt 98 seine dritte Gelb-Rote Karte. Der VfB agiert in Hälfte zwei nur noch zu zehnt.
Die nächsten Spiele
Am Samstag, 24. Februar, empfängt der VfB den 1. FC Köln in der MHPArena. Der Anpfiff auf heimischem Rasen erfolgt um 15:30 Uhr. Auswärts muss der VfB dann eine Woche später in der Samstagabend-Partie gegen den VfL Wolfsburg ran. Spielbeginn in der Volkswagen Arena ist am 2. März um 18:30 Uhr.