SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Felix Zwayer (Berlin) | 53200 |
2
|
Tore |
3
|
23
|
Torschüsse |
7
|
6
|
Ecken |
-
|
13
|
Fouls |
11
|
73.50
|
Ballbesitz in % |
26.50
|
2
|
Abseits |
1
|
2
|
Gelb |
1
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
4' | ||||
21' | ||||
61' | ||||
66' | ||||
73' |
4. Min | 6Prömel | |||||||
21. Min | 10Weghorst | |||||||
27Führich | 26Undav | 61. Min | ||||||
66. Min | 29Skov | |||||||
26Undav | 73. Min |
AUSWECHSLUNGEN
32' | ||||
52' | ||||
64' | ||||
67' | ||||
68' | ||||
78' | ||||
78' | ||||
83' | ||||
83' |
32. Min | 11Grillitsch | 16Stach | ||||||
52. Min | 3Kaderábek | 9Bebou | ||||||
29Rouault | 23Zagadou | 64. Min | ||||||
15Stenzel | 18Leweling | 67. Min | ||||||
16Karazor | 10Jeong | 68. Min | ||||||
78. Min | 39Bischof | 40Tohumcu | ||||||
78. Min | 14Beier | 21Bülter | ||||||
27Führich | 19Milosevic | 83. Min | ||||||
14Katompa Mvumpa | 25Egloff | 83. Min |
KARTEN
25 Akpoguma | 16' | |||
21' | 29 Rouault | |||
80' | 27 Führich |
16. Min | 25Akpoguma | |||||||
29Rouault | 21. Min | |||||||
27Führich | 80. Min |
Der Spielverlauf:
Im Vergleich zum 3:0-Auswärtssieg bei Union Berlin nimmt VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß vier Änderungen in der Startelf vor. Hiroki Ito, Pascal Stenzel und Silas starten für Dan-Axel Zagadou, Maximilian Mittelstädt und Jamie Leweling. Den verletzten Serhou Guirassy ersetzt Deniz Undav, der zugleich sein Startelfdebüt in Stuttgart feiert.
Die Gäste erwischen einen sehr guten Start in die Partie und gehen früh in Führung (siehe „ die Tore“). Vor erneut lautstarker Kulisse lässt sich der VfB durch den Rückstand jedoch nicht beindrucken und hält an seinem spielfreudigen Ballbesitzfußball fest. Deniz Undav scheitert nur eine Minute nach dem Rückstand im 1-gegen-1 an Oliver Baumann, sein Schuss nach einer Viertelstunde wird ebenfalls von der TSG-Defensive geblockt. Der VfB hat die Partie eigentlich im Griff, agiert im Torabschluss jedoch noch nicht zwingend genug. Die Gäste aus Sinsheim machen dies besser und erhöhen mit ihrer zweiten richtigen Torchance per Foulelfmeter auf 2:0.
Der VfB lässt sich jedoch auch davon nicht aus der Bahn werfen und arbeitet weiter am Anschlusstreffer. Hiroki Ito versucht es aus der Ferne (27‘), Oliver Baumann bleibt jedoch hellwach – und steht nur drei Minuten später erneut im Fokus. Chris Führich setzt sich herrlich über die linke Seite durch und setzt Deniz Undav in Szene. Der TSG-Keeper bringt den VfB-Angreifer zu Fall, woraufhin Schiedsrichter Felix Zwayer erneut auf den Punkt zeigt. Der Gefoulte schnappt sich den Ball selbst, scheitert jedoch am Hoffenheimer Schlussmann. Pascal Stenzel (33‘) und Chris Führich (41‘) reihen sich vor der Pause ebenfalls in die Torschussliste des VfB ein, können die Kugel jedoch nicht im Kasten unterbringen. Zur Pause bleibt es daher beim 0:2 aus Stuttgarter Sicht.
Drei Tore in Hälfte zwei
Der VfB kommt personell unverändert aus der Kabine, bleibt weiter spielfreudig und erspielt sich weitere Torchancen. Hiroki Ito serviert Enzo Millot die Kugel, der sie per Kopf jedoch nicht aufs Tor der Gäste bringen kann (52‘). Nach einer Stunde versucht es Deniz Undav über die linke Schiene, seine gute und scharfe Hereingabe findet vor dem Gehäuse jedoch keinen Abnehmer. Eine Minute später macht es Chris Führich besser und erzielt den wichtigen Anschlusstreffer. Dann geht es Schlag auf Schlag. Der Jubel ist in der MHPArena kaum abgeklungen, da stellen die Gäste den vorherigen Abstand wieder her (66‘). Mund abwischen und weiter geht’s, ist die Devise der Jungs aus Cannstatt – und sie belohnen sich erneut. Startelfdebütant Deniz Undav netzt per Flugkopfball ein (73‘), nachdem er zuvor noch am linken Pfosten scheitert (70‘).
Es entwickelt sich nun eine Schlussphase, in der Stuttgart alles versucht, um den von den Chancen her verdienten Ausgleich zu erzielen. An diesem Nachmittag soll dies jedoch nicht gelingen und so verliert der VfB am neunten Spieltag sein erstes Heimspiel der aktuellen Saison.
Die Tore
4. Minute: Wout Weghorst gewinnt das Duell gegen Angelo Stiller an der Seitenlinie und steckt die Kugel auf Maximilian Beier durch. Der Angreifer scheitert zunächst im 1-gegen-1 gegen Alexander Nübel, Grischa Prömel nutzt dann jedoch den Abstauber zur Führung für die Gäste.
21. Minute: Anthony Rouault erwischt Maximilian Beier mit der Hand im Gesicht, woraufhin Schiedsrichter Felix Zwayer nach VAR-Einsatz auf Strafstoß entscheidet. Diesen verwandelt Wout Weghorst mit Einsatz des Pfostens zum 2:0 für die TSG.
61. Minute: Ein Tor des Willens! Nach schönem Doppelpass mit Deniz Undav taucht Chris Führich vor Oliver Baumann auf und schlenzt überlegt ins lange Eck. 1:2!
66. Minute: Bitter! Auf der linken Seite setzt sich Robert Skov gegen Waldemar Anton durch, zieht von halblinks ab und lässt Alexander Nübel keine Chance. 1:3 für die Gäste.
73. Minute: Jamie Lewelings Flanke verunglückt und prallt vom Pfosten direkt vor die Füße von Deniz Undav, der nur einnicken muss! 2:3 Anschlusstreffer.
Die Stimmen
VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Bei den ersten beiden Gegentoren haben wir zweimal nicht gut ausgesehen. Wir haben aber auch selbst gute Möglichkeiten gehabt, haben gut reagiert, das Spiel an uns gerissen und die Kontrolle übernommen. Nach der Halbzeit haben wir den Druck nach und nach aufgebaut und den Anschluss erzielt. Hoffenheim war heute sehr effizient. Die Chancen waren für uns da und die Leistung war gut, dennoch sind wir enttäuscht, dass wir das Spiel verloren haben. Es geht um Tore und um Effizienz und da war Hoffenheim heute besser. Jetzt geht der Blick nach vorne.“
Deniz Undav: „Ich bin enttäuscht von mir selbst, den Elfmeter muss ich reinmachen. Zudem hatte ich noch weitere Chancen, zur Pause hätte es schon 2:2 stehen können. Aber so ist es leider im Fußball, wenn du die Dinger vorne nicht machst, kannst du auch nicht punkten. Wir haben eine gute Reaktion in der zweiten Hälfte gezeigt und darauf bauen wir jetzt auf.“
TSG-Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: „Es war eine sehr anspruchsvolle Aufgabe gegen Stuttgart. Der VfB spielt einen guten Fußball. Wir wollten von Beginn an tiefer und kompakter verteidigen als wir es zuvor gegen Frankfurt getan haben, da Stuttgart mit Angriffspressing gut umgehen kann. Unsere Konter sind uns gut gelungen, das hatten wir uns vorgenommen. Wir mussten aber auch einige Chancen des VfB überstehen und ich hätte gerne noch etwas mehr Spielkontrolle gehabt. Auch wenn es glücklich ist, nehmen wir die drei Punkte heute gerne mit.“
Die Besonderheiten
Deniz Undav erzielt bei seinem Startelfdebüt sein erstes Heimspieltor für den VfB.
Pascal Stenzel hat sein 125. Bundesligaspiel absolviert – davon sein 60. für den VfB.
Die nächsten Spiele
Am Dienstag, 31. Oktober, empfängt der VfB den 1. FC Union Berlin in der 2. Runde des DFB-Pokals. Anpfiff in der MHPArena ist um 18 Uhr. Das Spiel ist ausverkauft. Fünf Tage später geht es in der Liga weiter. Am Sonntag, 5. November, gastiert der VfB beim 1. FC Heidenheim. Spielbeginn ist um 17:30 Uhr.