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Bundesliga, 17. Februar 2024

„Einer für den anderen gefightet“

Die Statements von Waldemar Anton, Atakan Karazor, Mo Dahoud, Fabian Bredlow und den beiden Cheftrainern nach dem 2:1-Auswärtssieg des VfB gegen den SV Darmstadt 98.

VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Das Spiel hier und heute war noch schwerer, als wir es erwarten haben. Bis zur Unterbrechung sind wir gut drin, verlieren danach jedoch etwas den Faden und waren nicht mehr griffig genug. Darmstadt hat nach der Spielunterbrechung umgestellt und wir haben nicht mehr die Handlungsschnelligkeit im Ballbesitz gezeigt, die du brauchst, um dich auch mal aus einer Manndeckung freizuspielen oder selbst Chancen zu kreieren. Das haben wir nicht geschafft und in dieser Spielphase auch nicht optimal verteidigt.“

Waldemar Anton: „Wir sind gut ins Spiel gestartet. Danach ist es gekippt, sodass die erste Halbzeit sehr schwer war. Darmstadt hat es gut gemacht. Danach haben wir uns in der zweiten Halbzeit gut reingekämpft, kaum Chancen zugelassen und am Ende verdient drei Punkte geholt. Mit einem Mann weniger war es schwierig, die gesamte Mannschaft hat aber gut gearbeitet und ist für einen Mann mehr gelaufen. Das war der Grund, warum wir heute gewonnen haben.“

Atakan Karazor: „Wir haben gezeigt, dass wir dieses kämpferische Gesicht auch haben und sind froh, dass wir gewonnen haben. Uns war klar, dass Darmstadt mit vielen langen Bällen agieren wird. Das haben sie gut gemacht. Wir haben diese Bälle nicht gut verteidigt. Nach der gelb-roten Karte war allen klar, dass es nur mit Kampf geht, und den haben wir heute gezeigt.“

Mo Dahoud: „Heute ist es uns gelungen, einen dreckigen Arbeitssieg mit nach Hause zu nehmen. Mein erster VfB-Treffer war ein Erfolgserlebnis für mich, ein richtig schönes Gefühl. Auch deshalb, weil sich die Jungs so sehr für mich gefreut haben. Ich fühle mich richtig wohl hier.“

Fabian Bredlow: „Das war pure Erleichterung heute. Der Spielverlauf war nicht ganz einfach für uns. Die gelb-rote Karte vor der Pause hat es uns deutlich schwerer gemacht. Darmstadt hat es echt gut gemacht, es war ein sehr unangenehmes Spiel und wir sind extrem erleichtert, dass wir gewonnen haben. Dass die Null am Ende nicht steht, nervt mich aber extrem. Der Gegentreffer war unglücklich, aber am Ende des Tages sind drei Punkte wichtiger, als ein Spiel zu Null zu gewinnen.“

SVD-Cheftrainer Torsten Lieberknecht: „Wenn wir das zeigen, was wir heute gezeigt haben, bin ich weiterhin sehr optimistisch, dass wir den Weg in die Relegation gehen könnten. Ich wünsche es meiner Mannschaft und dem ganzen Verein.“

Hinweis:

Die VfB-Profis haben am Sonntag und Montag trainingsfrei. Die nächste öffentliche Einheit findet am kommenden Dienstag, 20. Februar, um 10:30 Uhr, am VfB-Clubgelände statt.