VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß: „Wir haben heute keine Top-Leistung gezeigt und sind natürlich enttäuscht über das Ergebnis. Köln hat ein gutes Spiel gemacht, vor allem in der Defensive. Bis zur 25. Minute haben wir eine gute Druckphase und erarbeiten uns Chancen, die wir heute jedoch nicht nutzen konnten. Bis zur Pause haben wir Köln nicht ins Spiel gelassen. Nach dem Seitenwechsel gehen wir schnell in Führung, was uns eigentlich hätte beflügeln müssen. Das war jedoch nicht der Fall. Mir hat heute die Klarheit, Handlungsschnelligkeit und Schärfe gefehlt, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Wir haben unsere Bälle zu einfach verloren. Das Gegentor ist ärgerlich. Köln war dann wieder voll da und wir haben zu einfache Fehler gemacht. Am Ende haben wir sogar noch etwas Glück, dass wir die Partie nicht verlieren. Es ist keine Niederlage, den Punkt müssen wir heute akzeptieren. Wer weiß, was er noch wert sein wird.“
Waldemar Anton: „Am Ende war es ein offenes Spiel. Das war so nicht geplant und hätte nicht sein müssen. Wir hatten genügend Chancen, um das Spiel auf unsere Seite zu ziehen. Wir haben gut angefangen, sind verdient in Führung gegangen, müssen dann aber konsequent verteidigen und unsere Chancen nutzen. Das Gegentor ist ärgerlich, das müssen wir analysieren und das nächste Mal besser machen.“
Chris Führich: „Wir hatten die Kontrolle über das Spiel gegen eine kompakte Mannschaft, die aggressiv verteidigt hat. Dass es ein schweres Spiel werden würde, war uns klar. In manchen Situationen hat der letzte Pass gefehlt. Wir hatten die Chancen, das Spiel zu entscheiden, das haben wir nicht genutzt. Am Ende haben wir sogar etwas Glück, dass wir nicht verlieren. Insgesamt sind wir enttäuscht.“
FC-Cheftrainer Timo Schultz: „Für uns ist es heute ein gewonnener Punkt gegen einen spielstarken VfB, der über 90, 95 Minuten Intensität auf den Platz gebracht hat. Aber wir haben gut dagegengehalten. In der zweiten Hälfte haben wir zudem Gefahr erzeugt, am Ende hätten wir sogar mit ein bisschen Glück als Sieger vom Platz gehen können. Ein Punkt in Stuttgart ist aller Ehren wert.“