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Offizielle Website des VfB Stuttgart
Bundesliga, 23. November 2024
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Benjamin Brand 59000
2
Tore
-
15
Torschüsse
9
7
Ecken
4
7
Fouls
16
57.90
Ballbesitz in %
42.10
2
Abseits
1
2
Gelb
3
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

33 TO
Alexander Nübel
4 VE
Josha Vagnoman
7 VE
Maximilian Mittelstädt
20 VE
Leonidas Stergiou
24 VE
Jeff Chabot
29 VE
Anthony Rouault
8 MF
Enzo Millot
16 MF
Atakan Karazor
27 MF
Chris Führich
9 ST
Ermedin Demirovic
11 ST
Nick Woltemade

ERSATZBANK

1 TO
Fabian Bredlow
3 VE
Ramon Hendriks
15 VE
Pascal Stenzel
45 VE
Anrie Chase
5 MF
Yannik Keitel
6 MF
Angelo Stiller
32 MF
Fabian Rieder
47 MF
Jarzinho Malanga
17 ST
Justin Diehl

TRAINER

Sebastian Hoeneß

AUFSTELLUNG

27 TO
Patrick Drewes
13 VE
Jakov Medic
14 VE
Tim Oermann
15 VE
Felix Passlack
32 VE
Maximilian Wittek
6 MF
Ibrahima Sissoko
8 MF
Anthony Losilla
19 MF
Matús Bero
21 ST
Gerrit Holtmann
29 ST
Moritz Broschinski
33 ST
Philipp Hofmann

ERSATZBANK

1 TO
Timo Horn
2 VE
Cristian Gamboa
5 VE
Bernardo Fernandes da Silva Junior
20 VE
Ivan Ordets
4 MF
Erhan Masovic
7 MF
Lukas Daschner
10 MF
Dani de Wit
11 MF
Moritz-Broni Kwarteng
23 MF
Koji Miyoshi

TRAINER

TORE

53' 2727 Führich 2020 Stergiou
78' 1717 Diehl 3232 Rieder
27Führich 20Stergiou 53. Min
17Diehl 32Rieder 78. Min

AUSWECHSLUNGEN

57' 1111 Woltemade 66 Stiller
1010 de Wit 66 Sissoko 64'
55 Fernandes da Silva Junior 2121 Holtmann 64'
77' 2727 Führich 1717 Diehl
77' 88 Millot 3232 Rieder
1111 Kwarteng 1515 Passlack 79'
2323 Miyoshi 88 Losilla 79'
85' 2020 Stergiou 4545 Chase
86' 2424 Chabot 33 Hendriks
77 Daschner 2929 Broschinski 87'
11Woltemade 6Stiller 57. Min
64. Min 6Sissoko 10de Wit
64. Min 21Holtmann 5Fernandes da Silva Junior
27Führich 17Diehl 77. Min
8Millot 32Rieder 77. Min
79. Min 15Passlack 11Kwarteng
79. Min 8Losilla 23Miyoshi
20Stergiou 45Chase 85. Min
24Chabot 3Hendriks 86. Min
87. Min 29Broschinski 7Daschner

KARTEN

6' 24 Chabot
6 Sissoko 28'
71' 8 Millot
33 Hofmann 72'
19 Bero 90'
24Chabot 6. Min
28. Min 6Sissoko
8Millot 71. Min
72. Min 33Hofmann
90. Min 19Bero
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Chris Führich schlenzt und die „Joker“ stechen

Souverän, mit guter Energie und 2:0 hat der VfB Stuttgart sein Heimspiel gegen den VfL Bochum gewonnen. Fulminantes ereignete sich nach einem Doppelwechsel in der 77. Minute.

Der Spielverlauf:

Raus aus der Länderspielphase, rein in die Bundesliga. Der letzte Block vor der Winterpause begann mit dem elften Spieltag – und der VfB legte gegen den VfL Bochum direkt offensiv los. Minute zwei: Chris Führich dribbelte in den Strafraum, legte auf Nick Woltemade ab – Bochum blockte seinen Schussversuch. Fünfte Minute: Eine Flanke von Maximilian Mittelstädt wurde länger und länger und landete auf der Latte. Die bis dato beste Chance ereignete sich in Minute acht, als Josha Vagnoman nach einem feinen Pass von Chris Führich aus zehn Meter verfehlte. Die Anfangsphase gehörte Stuttgart, das Team fand schnell in seine Struktur.

Im Vergleich zum vergangenen Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt (2:3) hatte Sebastian Hoeneß seine Startelf auf zwei Positionen verändert. Der Cheftrainer schickte Leonidas Stergiou und Nick Woltemade von Beginn an auf den Rasen – dafür saßen der noch muskulär angeschlagene Angelo Stiller und Fabian Rieder zunächst auf der Bank.

Nach Maximilian Mittelstädt trifft auch Jeff Chabot die Latte

Das Chancenplus setzte sich in Minute 17 fort. Nach einer Freistoßflanke von Maximilian Mittelstädt köpfte Jeff Chabot an die Latte. Danach gönnte sich die Partie eine Verschnaufpause. Stuttgart kontrollierte, Bochum hatte sich defensiv nun jedoch besser sortiert. In der 28. Minute kam der Gast erstmals gefährlich vors Tor des VfB: Maximilian Wittek zog aus etwa 25 Metern ab, der Ball strich knapp am linken Pfosten vorbei. Ansonsten hatte der VfL seine Momente vor allem in der Defensivarbeit und machte es den Jungs aus Cannstatt schwer, Lücken zu finden. Bis zur Pause blieb es beim 0:0. Stuttgart hätte die Führung aufgrund der Chancenanzahl und der zwei Aluminiumtreffer durchaus verdient gehabt.

Für beide Teams ging’s ohne Wechsel in die zweite Halbzeit. Die erste Möglichkeit? Gehörte Bochum. In der 50. Minute parierte Alexander Nübel einen strammen Schuss von Matus Bero. Danach nutzte der VfB sofort, dass der Gast mal weit aufgerückt war: Leonidas Stergiou schickte Chris Führich, der zum 1:0 einschlenzte – 1:0. Gelöst jubelten die Jungs aus Cannstatt vor ihrer Kurve in der mit 59.000 Fans im Heimbereich ausverkauften MHP Arena. Kurios: Direkt im Anschluss hätten sie sogar direkt nachlegen können: Nick Woltemade (55. Minute) und Enzo Millot (59. Minute) vergaben jeweils in sehr aussichtsreicher Position.

Chefcoach Sebastian Hoeneß wechselt die Vorentscheidung ein

Bochum musste nun offensiver werden. Viele Zweikämpfte prägten die Begegnung in der Mitte der zweiten Halbzeit. Torraumszenen? Blieben auf beiden Seiten aus. Bis zur 77. Minute, als ein „goldenes Händchen“ half: Sebastian Hoeneß wechselte Fabian Rieder und Justin Diehl ein, wenige Sekunden später legte Erstgenannter für Zweitgenannten auf – 2:0. Irre, wie die beiden Joker stechen!

Die Fans spürten, dass dies die Vorentscheidung war – und machten Stimmung. Der VfB ließ mit dem 2:0 im Rücken den Ball souverän laufen, schonte womöglich auch etwas Kraft für die Aufgabe am Mittwoch in der UEFA Champions League in Belgrad. Als Schiedsrichter Benjamin Brand nach drei Minuten Nachspielzeit abpfiff, konnte sich Cannstatt über einen verdienten 2:0-Heimsieg gegen Bochum freuen.

Die Tore:

53. Minute: Ein wunderschöner Schlenzer bringt die Führung. Leonidas Stergiou spielt zu Chris Führich, der aus 18 Metern sehenswert abzieht. 1:0 für den VfB!

78. Minute: Der eingewechselte Fabian Rieder schickt den eingewechselten Justin Diehl mit einem Steilpass. Der 19-Jährige bleibt vor Bochum-Keeper Patrick Drewes cool – 2:0!

Die Besonderheiten:

Justin Diehl erzielte mit dem 2:0 in der 78. Minute das erste Bundesliga-Tor seiner Karriere. Der 19-Jährige traf nach Vorlage von Fabian Rieder.

Leonidas Stergiou kam nach monatelanger Verletzungspause zu seinem Comeback. Der Schweizer lief von Beginn an auf. Es war sein erster Bundesliga-Einsatz in dieser Spielzeit.

Seit 26 Heimspielen ist der VfB wettbewerbsübergreifend gegen den VfL Bochum ungeschlagen (19 Siege, sieben Unentschieden). Dies ist die längste Serie des VfB gegen ein Profiteam in der Bundesliga.

Die nächsten Spiele:

In der neuen Woche ist der VfB zunächst in der UEFA Champions League gefordert. Am Mittwoch (27. November, 18.45 Uhr) treten die Jungs aus Cannstatt beim FK Crvena Zvezda, wie Roter Stern Belgrad offiziell heißt, an. In der Bundesliga geht’s am Samstag (30. November, 15.30 Uhr) weiter – im Rahmen des zwölften Spieltags gastiert Stuttgart beim SV Werder Bremen.

VfB - VfL Bochum