
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SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Tobias Welz (Wiesbaden) | 58000 |
![]() |
![]() |
|
---|---|---|
1
|
Tore |
2
|
10
|
Torschüsse |
7
|
7
|
Ecken |
5
|
10
|
Fouls |
15
|
58.00
|
Ballbesitz in % |
42.00
|
-
|
Abseits |
2
|
3
|
Gelb |
4
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
72' | ||||
77' | ||||
87' |
11Woltemade | 6Stiller | 72. Min | ||||||
77. Min | 11Barreiros de Melo Tomás | 9Amoura | ||||||
87. Min | 9Amoura |
46' | ||||
70' | ||||
70' | ||||
71' | ||||
84' | ||||
88' | ||||
88' | ||||
90 + 1' | ||||
90 + 3' |
46. Min | 2Fischer | 5Roerslev | ||||||
26Undav | 11Woltemade | 70. Min | ||||||
18Leweling | 17Diehl | 70. Min | ||||||
71. Min | 23Wind | 7Skov Olsen | ||||||
27Führich | 9Demirovic | 84. Min | ||||||
16Karazor | 32Rieder | 88. Min | ||||||
4Vagnoman | 29Jeltsch | 88. Min | ||||||
90 + 1. Min | 11Barreiros de Melo Tomás | 17Behrens | ||||||
90 + 3. Min | 9Amoura | 3Bornauw |
2 Fischer | 8' | |||
45 + 1' | 24 Chabot | |||
45 + 4' | 16 Karazor | |||
31 Gerhardt | 45 + 4' | |||
32 Svanberg | 76' | |||
90 + 3' | 3 Hendriks | |||
17 Behrens | 90 + 3' |
8. Min | 2Fischer | |||||||
24Chabot | 45 + 1. Min | |||||||
16Karazor | 45 + 4. Min | |||||||
45 + 4. Min | 31Gerhardt | |||||||
76. Min | 32Svanberg | |||||||
3Hendriks | 90 + 3. Min | |||||||
90 + 3. Min | 17Behrens |
Der Spielverlauf:
Der VfB Cheftrainer Sebastian Hoeneß veränderte seine Startformation im Vergleich zum erfolgreichen Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund (2:1) auf einer Position. Josha Vagnoman verteidigte anstelle von Leonidas Stergiou (Bank) auf der rechten Außenbahn. Noch vor dem Anpfiff beeindruckten die VfB Fans mit einer Choreografie, die von der Cannstatter Kurve bis über die Gegentribüne reichte und den Schriftzug „Forza VfB“ zeigte.
Für ein erstes Ausrufezeichen auf dem Platz sorgte Chris Führich, als er sich mit seinem Tempo auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchsetzte. Er sah Enzo Millot am kurzen Pfosten. Der Franzose wurde aber von zwei Wolfsburger Verteidigern noch entscheidend beim Abschluss gestört, sodass der Ball auf Kosten eines Eckballs im Toraus landete (13. Minute). Die Gäste aus Wolfsburg hatten ihre erste gute Offensivaktion nach einem schnell ausgeführten Freistoß aus dem Mittelfeld heraus. Nach einem Seitenwechsel kam Patrick Wimmer an den Ball. Jeff Chabot griff noch rechtzeitig ein und blockte den Schuss des VfL-Spielers (22.).
In einer Partie zweier taktisch diszipliniert auftretender Mannschaften hatte der VfB in der ersten Hälfte offensiv mehr Aktionen, ohne sich allerdings die ganz großen Einschussmöglichkeiten zu erspielen. Eine Gelegenheit vergab Deniz Undav, der in der 34. Minute nicht genug Druck hinter seinen Kopfball bekam. In der Defensive klärte der VfB einmal mit vereinten Kräften gegen Mohammed Amoura (26.) und Maximilian Mittelstädt gegen Tiago Tomas (45.). Mit 0:0 ging es schließlich in die Pause.
Schönes Solo zur Führung, aber schneller Ausgleich
In die zweite Hälfte starteten die Jungs aus Cannstatt wieder mit viel Offensivdrang. Jamie Leweling scheiterte mit seinem Flachschuss aus halbrechter Position an Wolfsburgs Torhüter Marius Müller (51.). Nur wenig später lenkte der Schlussmann der Gäste einen Aufsetzer von Josha Vagnoman über die Latte (54.). Nach 70 Minuten bewies der VfB Cheftrainer Sebastian Hoeneß einmal mehr in dieser Saison ein gutes Händchen. Der eingewechselte Nick Woltemade erzielte zwei Minuten nach Betreten des Platzes durch ein schönes Solo das 1:0 für den VfB (72.). Die Führung sollte allerdings nicht lange Bestand haben.
Der ehemalige VfBler Tiago Tomas glich vier Minuten später für die Gäste aus (77., siehe „Die Tore“). Wenige Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit kam es noch bitterer für die Mannschaft mit dem Brustring. Der Schiedsrichter Tobias Welz entschied nach Studium der Fernsehbilder auf Strafstoß gegen den VfB. Josha Vagnoman hatte einen gegnerischen Schuss an den Arm bekommen. Mohammed Amoura verwandelte (87.).
Der VfB warf noch einmal alles nach vorne, konnte aber nicht mehr ausgleichen. Fabian Rieder verpasste unter anderem knapp am langen Pfosten. So steht am Ende eine unglückliche Niederlage, da der VfB über weite Teile der Partie mehr Spielanteile hatte und in Summe auch mehr Offensivaktionen.
Die Tore:
72. Minute: Der VfB erobert den Ball im Mittelfeld. Angelo Stiller passt auf den erst kurz zuvor eingewechselten Nick Woltemade. Der 23-Jährige setzt sich mit einer schönen Einzelaktion gegen seine Gegenspieler durch und schiebt den Ball aus circa elf Metern ins Wolfsburger Tor ein.
77. Minute: Der VfL Wolfsburg greift über die linke Seite an. Mohammed Amoura sieht in der Mitte Tiago Tomas, der zum 1:1 vollendet.
87. Minute: Mohammed Amoura tritt zum Elfmeter für den VfL Wolfsburg an. Alexander Nübel ahnt die Ecke, ist noch mit den Fingerspitzen dran, letztlich landet der Ball aber im Tor.
Die Besonderheiten:
Angelo Stiller bestritt an diesem Nachmittag sein 100. Bundesligaspiel, davon 53 für den VfB.
Justin Diehl gab in der 70. Minute sein Comeback, nach seiner Oberschenkelverletzung im Dezember.
Nick Woltemade erzielte sein viertes Jokertor in dieser Bundesligasaison. Er ist damit der beste Joker der Liga. Es war zudem das elfte Jokertor des Teams. So viele hat aktuell nur der FC Bayern München vorzuweisen.
Finn Jeltsch debütierte gegen Wolfsburg im Brustring-Trikot.
Die nächsten Spiele:
Am 23. Spieltag hat der VfB keine weite Anreise zum Auswärtsspiel: Die Mannschaft mit dem Brustring spielt am Sonntag, 23. Februar, von 19.30 Uhr an bei der TSG Hoffenheim. Das nächste Heimspiel gegen den FC Bayern München auf dem Programm. Die Teams treffen am Freitag, 28. Februar, von 20.30 Uhr an in der MHP Arena aufeinander. Die Partie ist ausverkauft.