SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Sven Jablonski | 27135 |
2
|
Tore |
2
|
5
|
Torschüsse |
18
|
1
|
Ecken |
3
|
20
|
Fouls |
10
|
30.10
|
Ballbesitz in % |
69.90
|
2
|
Abseits |
3
|
5
|
Gelb |
1
|
-
|
Gelb-Rot |
1
|
1
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
20' | ||||
32' | ||||
68' | ||||
90 + 7' |
23Wind | 9Amoura | 20. Min | ||||||
32. Min | 8Millot | |||||||
9Amoura | 23Wind | 68. Min | ||||||
90 + 7. Min | 26Undav | 7Mittelstädt |
AUSWECHSLUNGEN
57' | ||||
65' | ||||
71' | ||||
71' | ||||
80' | ||||
86' | ||||
86' | ||||
86' | ||||
86' |
57. Min | 8Millot | 26Undav | ||||||
11Barreiros de Melo Tomás | 20Baku | 65. Min | ||||||
71. Min | 9Demirovic | 10Touré | ||||||
71. Min | 32Rieder | 27Führich | ||||||
32Svanberg | 6Vranckx | 80. Min | ||||||
27Arnold | 8Özcan | 86. Min | ||||||
9Amoura | 17Behrens | 86. Min | ||||||
86. Min | 18Leweling | 11Woltemade | ||||||
86. Min | 4Vagnoman | 15Stenzel |
KARTEN
16 Karazor | 24' | |||
45 + 1' | 3 Bornauw | |||
55' | 27 Arnold | |||
16 Karazor | 63' | |||
74' | 9 Amoura | |||
79' | 9 Amoura | |||
90 + 2' | 6 Vranckx | |||
90 + 4' | 4 Koulierakis |
24. Min | 16Karazor | |||||||
3Bornauw | 45 + 1. Min | |||||||
27Arnold | 55. Min | |||||||
63. Min | 16Karazor | |||||||
9Amoura | 74. Min | |||||||
9Amoura | 79. Min | |||||||
6Vranckx | 90 + 2. Min | |||||||
4Koulierakis | 90 + 4. Min |
Der Spielverlauf:
Gegen Wolfsburg erwartet der VfB Cheftrainer Sebastian Hoeneß ein „intensives Spiel“, verbunden mit einem „aggressiven Pressing gegen den Ball“, so Hoeneß kurz vor Spielbeginn. „Wir dürfen uns nicht locken lassen, müssen gleichzeitig unser Spiel machen und den VfL in gefährlichen Zonen erwischen.“ Dabei entscheidet sich der VfB Chefcoach für eine Änderungen in der Startelf: Deniz Undav nimmt zunächst auf der Bank Platz, für ihn startet Fabian Rieder, der direkt auf sich aufmerksam macht. Nach guter Spielverlagerung von Atakan Karazor zieht der Schweizer Nationalspieler von der rechten Seite nach innen und bedient Ermedin Demirovic mit einem gut getimten Steckpass. VfL Schlussmann Kamil Grabara entschärft den anschließenden Schussversuch des VfB Stürmers allerdings reaktionsschnell (4.). Der VfB kommt gut in die Partie und verzeichnet nach der ersten Viertelstunde über 70 Prozent Ballbesitz. Die Hausherren lassen defensiv jedoch wenig zu, sodass weitere Großchancen zunächst ausbleiben.
VfB gerät in Rückstand und erzielt Ausgleich vom Punkt
Effektivität beweisen dagegen die Wölfe, die eine Unachtsamkeit des VfB an der Mittellinie eiskalt ausnutzen und damit in Führung gehen (20. Minute, siehe: „die Tore“). Kurz geschüttelt knüpfen die Jungs aus Cannstatt direkt an ihrer starken Anfangsphase an. Fabian Rieder probiert es erneut mit viel Tempo über die rechte Seite, die VfL Defensive bleibt jedoch hellwach (27.). Wolfsburg spürt durch den Führungstreffer, dass Möglichkeiten da sind und wird mutiger. Der VfB setzt sich jedoch dagegen, egalisiert die Partie zur Halbstundenmarke und macht unmissverständlich deutlich, dass er noch vor dem Halbzeitpfiff in Führung gehen möchte. Diese liegt Maximilian Mittelstädt nach guter Vorarbeit von Ermedin Demirovic auf dem Fuß, der Linksverteidiger setzt die Kugel allerdings knapp am zweiten Pfosten vorbei (39.). Damit bleibt es nach 45 Minuten beim 1:1.
VfB Kapitän Atakan Karazor sieht Gelb-Rot
Etwas ereignisärmer gestaltet sich der Start in die zweite Hälfte, in die der VfB zunächst personell unverändert startet. Das ändert sich allerdings schlagartig. Der VfB arbeitet zunächst weiterhin auf seinen Führungstreffer gegen die Wölfe hin, die Chancen von Enzo Millot (50.) und Jeff Chabot (52.) werden von der VfL Defensive jedoch vereitelt. Kurz vor der Stundenmarke nimmt Sebastian Hoeneß die erste Veränderung vor und ersetzt Enzo Millot durch Deniz Undav (57.). Die Partie wird hitziger. Der Unparteiische Sven Jablonski entscheidet im Zweikampf zwischen Atakan Karazor und Maximilian Arnold auf Gelb für den VfB Kapitän, der dadurch mit Gelb-Rot vom Feld muss (63.). Eine bittere Entscheidung, da der VfB Spielführer vom Wolfsburger getroffen wird – und nicht umgekehrt. Gelbe Karten werden vom VAR allerdings nicht überprüft und so bestreitet der VfB 30 Minuten in Unterzahl.
Der VfL beweist sich abermals effektiv, nutzt seine Überzahl aus und erzielt den Führungstreffer durch Mohamed Amoura (68.). Der VfL Stürmer steht wenig später erneut im Fokus: Nach einem Foul an Jamie Leweling entscheidet Sven Jablonski zunächst auf glatt Rot für den Wolfsburger – nach VAR-Einsatz nimmt der Unparteiische seine Entscheidung allerdings zurück und entscheidet auf Gelb (74). Der VfB beweist jedoch Moral und belohnt sich in der Nachspielzeit mit dem verdienten Ausgleich.
Die Tore:
20. Minute: Der VfL Wolfsburg erobert die Kugel nach Einwurf des VfB und bestraft diesen mit einem stark ausgespielten Konter. Mohamed Amoura kommt über die linke Seite und sieht Jonas Wind in der Mitte, der die 1:0-Führung für die Wölfe erzielt.
32. Minute: Sebastiaan Bornauw bringt Jamie Leweling im Sechzehnmeterraum zu Fall. Den nachfolgenden Elfmeter übernimmt Enzo Millot, der im Nachschuss zum 1:1 trifft.
68. Minute: Deniz Undav verliert den Ball im Mittelfeld, Mohamed Amoura nimmt Tempo auf und erzielt die 2:1-Führung für den VfL.
90.+ 7 Minute: Deniz Undav trifft in der Nachspielzeit nach starker Vorarbeit von Maximilian Mittelstädt zum 2:2. Überfällig und verdient!
Die nächsten Spiele:
Englische Heimspielwoche für den VfB: Am Dienstag, den 1. Oktober, empfangen die Jungs aus Cannstatt AC Sparta Prag zum ersten UEFA Champions League-Heimspiel nach 14 Jahren in der MHP Arena. Anpfiff ist um 18:45 Uhr. Am Sonntag erwartet der VfB dann die TSG Hoffenheim zum nächsten Bundesliga-Heimspiel in Bad Cannstatt. Spielbeginn des Flutlicht-Fights ist um 19:30 Uhr.