SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Patrick Ittrich (Hamburg) | 28322 |
1
|
Tore |
3
|
10
|
Torschüsse |
15
|
2
|
Ecken |
1
|
14
|
Fouls |
18
|
31.60
|
Ballbesitz in % |
68.40
|
1
|
Abseits |
1
|
4
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
6' | ||||
21' | ||||
66' | ||||
71' |
33Spalvis | 6. Min | |||||||
21. Min | 33Ginczek | |||||||
66. Min | 19Akolo | 32Beck | ||||||
71. Min | 9Terodde | 19Akolo |
AUSWECHSLUNGEN
46' | ||||
57' | ||||
65' | ||||
72' | ||||
75' | ||||
81' |
5Kessel | 2Modica | 46. Min | ||||||
57. Min | 28Badstuber | 9Terodde | ||||||
38Seufert | 8Fechner | 65. Min | ||||||
72. Min | 19Akolo | 7Brekalo | ||||||
37Shipnoski | 9Andersson | 75. Min | ||||||
81. Min | 33Ginczek | 31Özcan |
KARTEN
20' | 3 Abu Hanna | |||
41' | 38 Seufert | |||
24 Burnic | 69' | |||
70' | 23 Atik | |||
79' | 33 Spalvis | |||
32 Beck | 79' |
3Abu Hanna | 20. Min | |||||||
38Seufert | 41. Min | |||||||
69. Min | 24Burnic | |||||||
23Atik | 70. Min | |||||||
33Spalvis | 79. Min | |||||||
79. Min | 32Beck |
Ziel erreicht, hieß es am Mittwochabend für den VfB. Das Team von Hannes Wolf war in der zweiten Runde des DFB-Pokals zum 1. FC Kaiserslautern gereist und wollte diese Partie erfolgreich gestalten. Dies ist durch das 3:1 gelungen. Dabei sahen sich Timo Baumgartl & Co. aber lange Zeit mit kämpferisch eingestellten Gastgebern konfrontiert. So ging es mit einem ausgeglichenen Spielstand (1:1) in die Pause, ehe die Jungs aus Cannstatt im zweiten Durchgang für die Entscheidung sorgten.
Ausgangslage
Zwischen dem neunten und zehnten Spieltag der Bundesliga stand für den VfB an diesem Mittwoch das Pokalduell der zweiten Hauptrunde beim 1. FC Kaiserslautern auf dem Programm. Das Team mit dem roten Brustring hatte es sich zum Ziel gesetzt, mit einem erfolgreichen Spiel ins Achtelfinale des DFB-Pokals einzuziehen.
Die Gastgeber aus der Pfalz indes wollten mit einem Sieg gegen die klassenhöheren Jungs aus Cannstatt Selbstbewusstsein für den anstehenden Abstiegskampf in der 2. Bundesliga sammeln. Die Roten Teufel rangieren derzeit auf Platz 18 der zweiten Liga. Ende September wechselte der Verein den Trainer. Der ehemalige FCK-Profi Jeff Strasser löste Norbert Meier ab. In bisher drei Ligaspielen sammelte der Luxemburger mit seinem Team vier Zähler.
Beide Mannschaften hatten indes am vergangenen Wochenende ihre Begegnungen mit 0:1 verloren. Der VfB in Leipzig, Kaiserslautern zu Hause gegen den MSV Duisburg. In der vergangenen Saison waren die beiden Clubs noch Ligakonkurrenten. Dabei setzte sich die Wasenelf zwei Mal durch – 1:0 in Kaiserslautern, 2:0 in der Mercedes-Benz Arena.
Personal
Nach dem Spiel am vergangenen Samstag in Leipzig kam auf Seiten des VfB nach den Ausfällen der vergangenen Wochen ein weiterer hinzu: Dennis Aogo fehlte wegen Adduktorenproblemen an diesem Abend. In der Startelf nahm Hannes Wolf indes drei Veränderungen vor. Für den angeschlagenen Dennis Aogo, Orel Mangala und Simon Terodde ( beide zunächst auf der Bank) begannen Dzenis Burnic, Chadrac Akolo sowie Daniel Ginczek. Ron-Robert Zieler führte das VfB Team als Kapitän aufs Feld.
Bei Kaiserslautern gab es sogar sechs Änderungen in der Anfangsformation im Vergleich zum vergangenen Ligaspiel: Im Tor stand Jan-Ole Sievers für Marius Müller. Zudem nahmen Giuliano Modica, Gino Fechner, Sebastian Andersson, Manfred Osei Kwadwo vorerst auf der Bank Platz. Gervane Kastaneer gehörte nicht zum Aufgebot. Dafür liefen Leon Guwara, Baris Atik, Lukas Spalvis, Nicklas Shipnoski und Nils Seufert von Beginn an auf. Für die Roten Teufel spielte zudem der ehemalige VfB II Spieler Phillipp Mwene.
2. Minute | Der VfB startet mit einer Großchance in die Partie. Den Abschluss von Takuma Asano pariert Kaiserslauterns Jan-Ole Sievers noch, den Nachschuss am langen Pfosten setzt Emiliano Insua an den Pfosten. |
7. Minute | Die Gastgeber gehen in Führung. Lukas Spalvis nutzt einen Fehler in der VfB Hintermannschaft und schießt zum 1:0 ein. |
15. Minute | Es ist eine flotte Anfangsphase mit Chancen auf beiden Seiten: Daniel Ginczek zieht im gegnerischen Strafraum von der rechten Seite ab, der FCK-Torhüter Jan-Ole Sievers lässt den Ball abprallen und Chadrac Akolo hat die Einschussmöglichkeit. Der Kongolese bekommt das Spielgerät aber nicht unter Kontrolle, sodass die Lauterer die Situation klären können. Im Gegenzug köpft Baris Atik nach einer Flanke von Phillipp Mwene knapp am VfB Tor vorbei. |
21. Minute | Der VfB gleicht aus! Kaiserslauterns Joel Abu Hanna bringt Takuma Asano zu Fall. Der Schiedsrichter Patrick Ittrich entscheidet auf Elfmeter. Diesen verwandelt Daniel Ginczek sicher zum 1:1. |
36. Minute | Der VfB hat mehr Ballbesitz und rennt immer wieder auf das gegnerische Tor an, muss aber immer wieder auf gute Offensivaktionen der Gastgeber aufpassen. Nach einem Eckball von Christoph Moritz köpft Stipe Vucur aufs Tor, Santiago Ascacibar klärt auf der Linie in höchster Not. |
45. Minute + 1 | Und wieder ist es Kaiserslauterns Stipe Vucur, der sein Ziel per Kopf nur knapp verfehlt. Kurz darauf ist Pause. Das Team von Hannes Wolf spielt zwar in vielen Phasen mit Tempo nach vorne und hat auch deutlich mehr Ballbesitz (70 Prozent), kann diese Vorteile aber nicht in eine Führung ummünzen. Auf der Gegenseite kommen die Gastgeber immer wieder zu guten Chancen. |
46. Minute | Mit dem ersten Angriff im zweiten Durchgang scheitert Chadrac Akolo an Kaiserslauterns Schlussmann Jan-Ole Sievers. |
66. Minute | Zwanzig Minuten nach seiner ersten Gelegenheit in der zweiten Hälfte ist Chadrac Akolo erfolgreich. Andreas Beck legt den Ball von der rechten Seite zurück an die Strafraumgrenze, von wo der Kongolese zum 2:1 für die Jungs aus Cannstatt einschießt. |
71. Minute | Der eingewechselte Simon Terodde erhöht für den VfB nach Vorlage von Chadrac Akolo auf 3:1. |
79. Minute | Die Gastgeber geben nicht auf. So schießt Christoph Moritz knapp über das Tor von Ron-Robert Zieler. |
90. Minute | In der Schlussphase passiert nichts mehr. Der VfB gewinnt die Partie mit 3:1. |
Andreas Beck:
Wir wussten, um die Schwierigkeit der heutigen Aufgabe. Wir haben das Spiel angenommen, haben Kampf, Leidenschaft und unsere fußballerische Qualität auf den Platz gebracht. So sind wir gegen einen mit Herz verteidigenden Gegner zu einigen Chancen gekommen, die wir dann auch genutzt haben. Der Sieg tut gut und wir freuen uns, dass wir die nächste Runde erreicht haben.
Fazit
Der VfB hat sich verdient gegen einen kämpferischen 1. FC Kaiserslautern durchgesetzt. Den frühen Rückstand glich Daniel Ginczek zügig aus. Im zweiten Durchgang kontrollierte die Mannschaft von Hannes Wolf das Geschehen und entschied das Spiel mit 3:1 für sich.
Das Achtelfinale wird am Sonntag in der ARD-Sportschau ausgelost. Die Partien steigen am 19. und 20. Dezember.