SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Florian Badstübner | 0 |
-
|
Tore |
1
|
11
|
Torschüsse |
21
|
5
|
Ecken |
5
|
11
|
Fouls |
11
|
54.20
|
Ballbesitz in % |
45.80
|
2
|
Abseits |
1
|
1
|
Gelb |
3
|
-
|
Gelb-Rot |
1
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
33' |
33. Min | 17Churlinov |
AUSWECHSLUNGEN
56' | ||||
56' | ||||
61' | ||||
64' | ||||
73' | ||||
74' | ||||
75' | ||||
85' | ||||
85' |
22Akoto | 28Will | 56. Min | ||||||
6Arslan | 32Conteh | 56. Min | ||||||
16Becker | 5Stark | 61. Min | ||||||
64. Min | 32Ahamada | 8Millot | ||||||
8Meier | 30Kutschke | 73. Min | ||||||
74. Min | 14Katompa Mvumpa | 11Perea | ||||||
75. Min | 17Churlinov | 15Stenzel | ||||||
85. Min | 22Führich | 6Mola | ||||||
85. Min | 10Barreiros de Melo Tomás | 25Egloff |
KARTEN
48' | 22 Akoto | |||
2 Anton | 61' | |||
2 Anton | 67' | |||
8 Millot | 90' | |||
3 Endo | 90 + 4' |
22Akoto | 48. Min | |||||||
61. Min | 2Anton | |||||||
67. Min | 2Anton | |||||||
90. Min | 8Millot | |||||||
90 + 4. Min | 3Endo |
Der Spielverlauf:
Nach einem nervösen und etwas zerfahrenen Beginn beider Seiten übernahm der VfB am Freitagabend bei Dynamo Dresden zunehmend die Kontrolle über das Spiel. Vor rund 22.600 Zuschauern versuchte der Zweitliga-Absteiger im stimmungsvollen Rudolf-Harbig-Stadion zwar mit großem Einsatz dagegenzuhalten, aber der VfB hatte die deutlich besseren Chancen. Die beste nutzte Darko Churlinov (siehe: das Tor). Kurios an dem Treffer: Churlinov, der für den verletzten Kalajdzic auf dem Platz stand, hatte schon beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Mai 2020 das letzte Tor zum 2:0-Enstand für die Gäste aus Cannstatt erzielt. In der 38. Minute hätte der VfB den Sack schon fast zumachen können, doch Tiago Tomas‘ starker Abschluss knallte an den linken Pfosten. Es sollte nicht der einzige Aluminiumtreffer bleiben.
In der zweiten Hälfte passierte zunächst nicht viel, bis Dresden nach rund einer Stunde zu seiner größten Torchance kam. Conteh zog von links in den Strafraum, übersah über glücklicherweise in der Mitte einen Mitspieler und traf zudem beim Torschuss den Ball nicht richtig, so dass dieser am von Fabian Bredlow gehüteten Kasten vorbeikullerte. Wie schon in der Vorsaison ist die Nummer 2 des VfB im Pokal die Nummer 1. In der 67. Minute schwächte sich der VfB durch eine Gelb-Rote Karte selbst. Allerdings war die Entscheidung von Schiedsrichter Florian Badstübner, den Stuttgarter Vizekapitän nach zwei eher harmlosen Szenen in einem trotz bissiger Zweikämpfe komplett fairen Spiel gleich vom Platz zu stellen, ein wenig hart.
Sei’s drum – der VfB hielt auch in Unterzahl sowohl auf dem Platz als auch durch die Fans auf den Rängen dagegen und hatte zweimal Pech, dass er sich nicht früher entspannen konnte. Erst zirkelte Stenzel einen schönen Freistoß an den Pfosten (79.), dann schlenzte der ebenfalls eingewechselte Millot den Ball an die Unterkante der Latte (90+4). Nach rund 96 Minuten war es endlich vorbei und der VfB stand hoch verdient in der 2. Pokalrunde.
Der Spielverlauf zum Nachlesen im Liveticker
Das Tor:
In der 33. Minute wurschteln Silas und Endo den Ball rechts raus zu Vagnoman. Dessen flache, leicht abgefälschte Hereingabe findet Churlinov in der Mitte. Der muss nur noch einschieben – und macht das auch.
Die Stimmen:
Josha Vagnoman: „Wir haben in der ersten Hälfte gut gespielt, in der zweiten haben wir uns etwas schwerer getan. Aber wir haben alles verteidigt, was es gab. Ich habe mich gefreut über mein Debüt, ein Tor vorbereitet, so kann es weiter gehen.“
Darko Churlinov: „Beim Tor bin ich einfach auf den zweiten Pfosten gelaufen, weil ich wusste, dass die Verteidiger sich etwas nach vorne orientieren. In der Phase rund um den Platzverweis hatten wir eine schwere Phase, da fehlte ein bisschen der Zugriff. Aber am Ende ist es gut ausgegangen, im Pokal zählt, dass man weiterkommt.“
Cheftrainer Pellegrino Matarazzo: „Wir haben einige Chancen gehabt, auf 2:0 zu erhöhen. Das haben wir nicht geschafft, deshalb war am Schluss ein bisschen Zittern dabei. Wir haben fighten müssen bis zum Ende, deshalb war es ein guter Auftakt. Das ist die Basis für jedes Pflichtspiel. Aber wenn nächste Woche Leipzig kommt, müssen wir sicher nochmal eine Schippe drauflegen.“
Die Besonderheiten:
Josha Vagnoman und Juan José Perea feierten ihr Pflichtspieldebüt für den VfB Stuttgart, Vagnoman sammelte dabei gleich seinen ersten Scorerpunkt.
Das nächste Spiel:
Nach dem Auftakt im Pokal geht es am Sonntag, 7. August in der Bundesliga weiter. Zum Start kommt der amtierende Pokalsieger RB Leipzig in die Mercedes-Benz Arena. Karten für die Partie um 15:30 Uhr gibt es noch im Ticketshop. Kommt nach Cannstatt und unterstützt unseren VfB!