SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Sascha Stegemann | 0 |
1
|
Tore |
-
|
16
|
Torschüsse |
7
|
4
|
Ecken |
5
|
8
|
Fouls |
10
|
62.60
|
Ballbesitz in % |
37.40
|
3
|
Abseits |
1
|
2
|
Gelb |
2
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
45' |
26Undav | 45. Min |
AUSWECHSLUNGEN
59' | ||||
68' | ||||
68' | ||||
72' | ||||
80' | ||||
80' | ||||
80' | ||||
80' | ||||
90 + 3' |
59. Min | 17Behrens | 9Kaufmann | ||||||
18Leweling | 14Katompa Mvumpa | 68. Min | ||||||
10Jeong | 8Millot | 68. Min | ||||||
72. Min | 10Volland | 7Aaronson | ||||||
15Stenzel | 7Mittelstädt | 80. Min | ||||||
26Undav | 20Stergiou | 80. Min | ||||||
80. Min | 28Trimmel | 6Gosens | ||||||
80. Min | 16Hollerbach | 29Tousart | ||||||
27Führich | 17Haraguchi | 90 + 3. Min |
KARTEN
29 Tousart | 85' | |||
88' | 20 Stergiou | |||
90 + 1' | 21 Ito | |||
6 Gosens | 90 + 1' |
85. Min | 29Tousart | |||||||
20Stergiou | 88. Min | |||||||
21Ito | 90 + 1. Min | |||||||
90 + 1. Min | 6Gosens |
Der Spielverlauf:
Der VfB ging mit einer auf drei Positionen veränderten Startaufstellung im Vergleich zum Bundesligaspiel gegen Hoffenheim in die Pokalpartie gegen Union Berlin. Wooyeong Jeong, Jamie Leweling und Dan-Axel Zagadou liefen von Beginn an auf, während Enzo Millot, Silas und Anthony Rouault auf der Bank Platz nahmen.
Die VfB-Elf war von Beginn an das aktivere Team gegen eine Gäste-Mannschaft, die sich zunächst auf eine geordnete Defensive konzentrierte. Wooyeong Jeong (3. Minute), Atakan Karazor (5.) und Chris Führich (9.) versuchten es mit Abschlüssen jenseits der Strafraumgrenze verfehlten ihr Ziel allerdings jeweils. Für die Mannschaft mit dem roten Brustring gab es gegen die dichtgestaffelte Berliner Abwehr kaum ein Durchkommen.
Union hatte wenige Offensivaktionen, wurde einmal aber brandgefährlich. Aissa Laidouni setzte seinen Schuss aus etwa 25 Metern an die Latte des VfB-Tors (27.). Nach gut einer halben Stunde hatte der VfB dann seine beste Offensivaktion. Nach einer Flanke von der linken Seite und der Kopfballverlängerung von Chris Führich traf Deniz Undav aus circa elf Metern den linken Pfosten (32.). Fehlten dem VfB-Stürmer in dieser Situation noch Zentimeter zum 1:0, war er kurz vor dem Pausenpfiff erfolgreich (siehe „Die Tore“). Der VfB ging mit einer verdienten Führung in die Pause, da das Team von VfB-Cheftrainer Sebastian Hoeneß konsequent nach vorne spielte.
Nach dem Seitenwechsel präsentierten sich die Gäste offensiv deutlich aktiver. Der VfB ließ aber nur wenige Abschlüsse der Berliner zu. Die beste Gelegenheit aufs 2:0 hatte der VfB seinerseits durch Silas, der in der 82. Minute aus halbrechter Position am langen Pfosten vorbeischoss. Während Union Berlin alles nach vorne warf, um doch noch den Ausgleich zu erzielen, wehrte der VfB sämtliche Angriffe aufopferungsvoll kämpfend ab. Nach 90 Minuten zieht der VfB durchaus verdient ins Achtelfinale des DFB-Pokals ein.
Den gesamten Spielverlauf im VfB-Liveticker nachlesen.
Die Tore:
45. Minute: Hiroki Ito bringt den Ball von der linken Seite in den Strafraum. Jamie Leweling schießt, Unions Torhüter Frederik Rönnow wehrt den Ball ab – und Deniz Undav versenkt den Abpraller zur verdienten VfB-Führung im Tor der Berliner.
Die Stimmen:
Sebastian Hoeneß, VfB-Cheftrainer: „Ich habe eine gute erste Hälfte von uns gesehen. Die Umstellung von Union war unerwartet. Wir sind dennoch gut damit umgegangen. Union war kompakt und hat leidenschaftlich verteidigt. Wir hatten die Spielkontrolle. Das i-Tüpfelchen war der Führungstreffer kurz vor der Pause. In der zweiten Hälfte hat sich das Spiel verändert. Wir waren nicht mehr so präzise in unserem Spiel. Es wurde nach und nach ein Fight, in dem es nur darum ging, weiterzukommen. Wir haben gut gekämpft. Es ist uns überwiegend gelungen, den Gegner vom Tor fernzuhalten. Dennoch mussten wir gemeinsam die eine oder andere Situation überstehen. Wir sind glücklich, dass wir eine Runde weitergekommen sind.“
Urs Fischer, Cheftrainer 1. FC Union Berlin: „Es war aus meiner Sicht über 90 Minuten ein ausgeglichenes Spiel. Meine Mannschaft ist mit dem neuen System sehr gut zurechtgekommen. Wir haben den Zugriff gut hinbekommen. Eine Aktion hat das Spiel entschieden, in der wir uns nicht gut verhalten. Das darf uns so nicht passieren. Die Mannschaft hat dennoch eine tolle Reaktion gezeigt.“
Deniz Undav: „Es war ein harter Kampf. Ich bin sehr froh, dass wir eine Runde weiter sind und dass ich getroffen habe. Ich denke, es war wichtig nach dem vergangenen Wochenende eine Reaktion zeigen. Das haben wir als Team und ich mit meinem Tor zum Glück getan.“
Die Besonderheit:
Deniz Undav hat in seinem dritten Pflichtspiel hintereinander getroffen. Insgesamt war es sein fünfter Treffer bei seinem siebten Einsatz im VfB-Trikot.
Die nächsten Spiele:
Der VfB ist in der Bundesliga am Sonntag beim baden-württembergischen Konkurrenten 1. FC Heidenheim gefordert. Die Partie steigt am Sonntag, 5. November, um 17:30 Uhr (im VfB-Liveticker und VfB-Radio). Am Sonntag wird auch das Achtelfinale des DFB-Pokals ausgelost. Die Ziehung der findet in der Halbzeitpause des Frauen-Bundesligaspiels zwischen dem FC Bayern München und dem VfL Wolfsburg statt (Anpfiff 15 Uhr). Das ZDF überträgt live aus dem Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Die Achtelfinalpartien werden am Dienstag, 5. Dezember, und Mittwoch, 6. Dezember, ausgespielt.