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Offizielle Website des VfB Stuttgart
DFB-Pokal, 29. Oktober 2024
DATENCENTER
SCHIEDSRICHTER ZUSCHAUER
Daniel Schlager 0
2
Tore
1
17
Torschüsse
7
4
Ecken
4
11
Fouls
13
69.00
Ballbesitz in %
31.00
2
Abseits
3
2
Gelb
4
-
Gelb-Rot
-
-
Rot
-

AUFSTELLUNG

1 TO
Fabian Bredlow
3 VE
Ramon Hendriks
13 VE
Frans Krätzig
15 VE
Pascal Stenzel
29 VE
Anthony Rouault
45 VE
Anrie Chase
16 MF
Atakan Karazor
27 MF
Chris Führich
32 MF
Fabian Rieder
9 ST
Ermedin Demirovic
11 ST
Nick Woltemade

ERSATZBANK

33 TO
Alexander Nübel
2 VE
Ameen Al Dakhil
4 VE
Josha Vagnoman
7 VE
Maximilian Mittelstädt
6 MF
Angelo Stiller
8 MF
Enzo Millot
10 ST
El Bilal Touré
18 ST
Jamie Leweling
26 ST
Deniz Undav

TRAINER

Sebastian Hoeneß

AUFSTELLUNG

1 TO
Julian Krahl
2 VE
Boris Tomiak
13 VE
Erik Wekesser
24 VE
Jannis Heuer
31 VE
Luca Sirch
33 VE
Jan Elvedi
7 MF
Marlon Ritter
8 MF
Jean Zimmer
11 MF
Kenny Redondo
9 ST
Ragnar Ache
41 ST
Daisuke Yokota

ERSATZBANK

30 TO
Avdo Spahic
3 VE
Florian Kleinhansl
20 MF
Tobias Raschl
23 MF
Afeez Aremu
26 MF
Filip Kaloc
29 MF
Richmond Tachie
37 MF
Leon Robinson
17 ST
Aaron Opoku
19 ST
Daniel Hanslik

TRAINER

TORE

14' 1111 Woltemade
22 Tomiak 43'
75' 2727 Führich
11Woltemade 14. Min
43. Min 2Tomiak
27Führich 75. Min

AUSWECHSLUNGEN

59' 1313 Krätzig 66 Stiller
59' 1111 Woltemade 2626 Undav
1919 Hanslik 99 Ache 59'
1717 Opoku 1111 Redondo 59'
77' 2727 Führich 1818 Leweling
77' 3232 Rieder 88 Millot
3737 Robinson 3131 Sirch 79'
2020 Raschl 77 Ritter 79'
2929 Tachie 4141 Yokota 85'
86' 1515 Stenzel 44 Vagnoman
13Krätzig 6Stiller 59. Min
11Woltemade 26Undav 59. Min
59. Min 9Ache 19Hanslik
59. Min 11Redondo 17Opoku
27Führich 18Leweling 77. Min
32Rieder 8Millot 77. Min
79. Min 31Sirch 37Robinson
79. Min 7Ritter 20Raschl
85. Min 41Yokota 29Tachie
15Stenzel 4Vagnoman 86. Min

KARTEN

35' 27 Führich
7 Ritter 62'
20 Raschl 80'
13 Wekesser 86'
19 Hanslik 90 + 3'
90 + 4' 8 Millot
27Führich 35. Min
62. Min 7Ritter
80. Min 20Raschl
86. Min 13Wekesser
90 + 3. Min 19Hanslik
8Millot 90 + 4. Min
WEITERE DATEN EINBLENDEN

Im Arbeitsmodus ins Achtelfinale

Viel rotiert, viel angerannt und am Ende viel gewonnen. Der VfB Stuttgart siegt 2:1 gegen den 1. FC Kaiserslautern. Es ist eine größtenteils knifflige Aufgabe.

Der Spielverlauf:

Der VfB legte dominant los. Zweite Minute: Nick Woltemade flankte, Chris Führich verpasste knapp am langen Pfosten. Neunte Minute: Pascal Stenzel schaltete sich in die Offensive ein, zog aus circa 20 Metern ab – über das Tor. Nochmals fünf Zeigerumdrehungen später klappte es: Nach einem Schuss von Ermedin Demirovic staubte Nick Woltemade ab – 1:0.

Das Stuttgarter Spiel wirkte trotz zahlreicher Personalwechsel agil und flüssig. Im Vergleich zum Bundesliga-Heimsieg gegen Holstein Kiel (2:1) blieben nur zwei Positionen unverändert. Fabian Rieder und Anrie Chase starteten erneut von Beginn an, auf den neun weiteren Positionen rotierte Sebastian Hoeneß. Den Wechsel des Torwarts hatte der Cheftrainer bereits im Vorfeld angekündigt: „Fabian Bredlow ist sehr gut drauf und sowieso immer da, wenn er gebraucht wird. Deswegen ist es so besprochen, dass er gegen Kaiserslautern spielen wird.“ Alexander Nübel nahm auf der Bank entsprechend Platz.

VfB erst tonangebend, dann kommt der FCK besser herein

Eingreifen musste Fabian Bredlow das erste Mal in der 18. Minute, als er eine scharfe Hereingabe von Ragnar Ache abfing. Und danach? Ging’s sofort wieder auf der anderen Seite weiter. Diesmal legte Nick Woltemade auf seinen Sturmpartner Ermedin Demirovic ab – Julian Krahl im FCK-Kasten verhinderte das 2:0 in der 25. Minute mit einer Glanztat. Die Partie blieb rasant: Nach einer Ecke in der 28. Minute schoss Kaiserslauterns Daisuke Yokota an den Pfosten – Glück für den VfB.

War Stuttgart bis hierher tonangebend, entwickelte sich nun ein offeneres Spiel. In der 43. Minute pfiff Schiedsrichter Daniel Schlager Elfmeter, Boris Tomiak verwandelte sicher. Bitter: Das geahndete Foul ereignete sich außerhalb des Strafraums – doch in der zweiten DFB-Pokal-Runde gibt es keinen Videobeweis. Mit dem 1:1 ging’s in die Halbzeitpause.

Stuttgarter üben viel Druck aus

Als die Jungs aus Cannstatt aus der Kabine zurückkamen, feuerten die VfB-Fans ihre Mannschaft extralaut an. Die Botschaft war klar: Jungs, gemeinsam holen wir uns erneut die Führung. Prompt versuchte es Fabian Rieder in der 47. Minute mit einem Fernschuss – abgewehrt zur Ecke. Auch Kaiserslautern spielte munter mit: Ragnar Ache vergab in der 55. Minute aus zentraler Position – und ließ auch in der 59. Minute eine aussichtsreiche Chance liegen. Sebastian Hoeneß reagierte, wechselte Angelo Stiller (für Frans Krätzig) und Deniz Undav (für Nick Woltemade) ein.

Und Angelo Stiller war sofort präsent, spielte sich mit Chris Führich in der 65. Minute in den FCK-Strafraum, seinen Schuss parierte Julian Krahl. Wenig später kam der Mittelfeldstratege erneut zum Abschluss – über das Tor. Nach einer wilden Phase hatte der VfB die Begegnung nun wieder an sich gerissen. Fabian Rieder knallte einen Freistoß in der 71. Minute an die Latte. Zutreffende Floskel: Der Treffer lag in der Luft – und in der 75. Minute gelang er: Nach Vorlage von Ermedin Demirovic traf Chris Führich. Der eingewechselte Jamie Leweling (für Chris Führich) hatte in der 79. Minute die Möglichkeit, auf 3:1 zu erhöhen. Der VfB ließ Ball und Gegner laufen, verwaltete die (knappe, aber verdiente) Führung. Auch in der vierminütigen Nachspielzeit hatten die Jungs aus Cannstatt viel im Griff – und jubelten nach Schlusspfiff über den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals. Aufgabe geschafft.

Die Tore:

14. Minute: Der VfB spielt es sofort gut aus. Pascal Stenzel schickt Ermedin Demirovic, dessen Schuss abgewehrt wird – Nick Woltemade setzt nach und trifft. 1:0 für Stuttgart!

43. Minute: Elfmeter für den FCK. Boris Tomiak verwandelt sicher in das rechte Eck. 1:1. Bitter: Das geahndete Foul ereignete sich außerhalb des Strafraums – aber in der zweiten DFB-Pokal-Runde gibt es keinen Videobeweis.

75. Minute: Ermedin Demirovic legt den Ball von der Grundlinie zurück, Chris Führich lauert im Strafraum und schießt den Ball präzise ins lange Eck – 2:1 für den VfB!

Die Besonderheiten:

Das Team mit dem roten Brustring ist nun seit mehr als einem Jahr wettbewerbsübergreifend seit 20 Heimspielen ungeschlagen (14 Siege, sechs Remis). In der „MHP Festung“ ging zuletzt am 28. Oktober 2023 eine Partie verloren – es war „damals“ eine 2:3-Niederlage gegen die TSG 1899 Hoffenheim.

Noch länger zeigen sich die Jungs aus Cannstatt torhungrig: Wettbewerbsübergreifend hat der VfB in den vergangenen 31 Heimspielen mindestens einen Treffer erzielt.

Das grundsätzlich freundschaftliche Verhältnis der beiden Fanlager kam in den Kurven zum Ausdruck. Während in der Cannstatter Kurve auch FCK-Fahnen wehten, zeigten sich in Kaiserslauterns Bereich wiederum VfB-Fahnen. Schöne Aktion.

Die nächsten Spiele:

Für den VfB geht’s bereits am Freitagabend (1. November, 20.30 Uhr) weiter – dann jedoch wieder in der Bundesliga. Zum Auftakt des neunten Spieltages tritt Stuttgart bei Bayer Leverkusen an. Anschließend bleiben die Jungs aus Cannstatt im Rhythmus der „englischen Wochen“ und machen am Mittwoch (6. November, 21 Uhr) in der UEFA Champions League weiter – in der MHP Arena wird Atalanta Bergamo aus Italien zu Gast sein.

Das Achtelfinale des DFB-Pokals ist für den 3./4. Dezember angesetzt. Die Auslosung erfolgt am Sonntag (3. November). Der VfB wird auf seinen Kanälen entsprechend berichten.

VfB - 1. FC Kaiserslautern