SCHIEDSRICHTER | ZUSCHAUER |
---|---|
Sascha Stegemann | 0 |
1
|
Tore |
-
|
12
|
Torschüsse |
6
|
4
|
Ecken |
-
|
14
|
Fouls |
18
|
60.40
|
Ballbesitz in % |
39.60
|
2
|
Abseits |
3
|
2
|
Gelb |
1
|
-
|
Gelb-Rot |
-
|
-
|
Rot |
-
|
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
AUFSTELLUNG
ERSATZBANK
TRAINER |
TORE
30' |
26Undav | 9Demirovic | 30. Min |
AUSWECHSLUNGEN
58' | ||||
58' | ||||
69' | ||||
70' | ||||
70' | ||||
83' | ||||
83' | ||||
83' |
58. Min | 8Rexhbeçaj | 36Kömür | ||||||
58. Min | 31Schlotterbeck | 9Essende | ||||||
69. Min | 19Onyeka | 10Maier | ||||||
25Bruun Larsen | 18Leweling | 70. Min | ||||||
27Führich | 5Keitel | 70. Min | ||||||
26Undav | 8Millot | 83. Min | ||||||
83. Min | 11Wolf | 3Pedersen | ||||||
83. Min | 17Jakic | 24Jensen |
KARTEN
68' | 9 Demirovic | |||
73' | 5 Keitel | |||
13 Giannoulis | 90 + 4' |
9Demirovic | 68. Min | |||||||
5Keitel | 73. Min | |||||||
90 + 4. Min | 13Giannoulis |
Der Spielverlauf:
Kontrolle statt Risiko, Ruhe statt Hektik. Der VfB versuchte von Beginn an, sein Spiel den Gästen aus Augsburg aufzudrücken – ohne zunächst nennenswerte Strafraumaktionen zu kreieren. Torchancen blieben in der Anfangsviertelstunde auf beiden Seiten aus. Über Chris Führich und Deniz Undav näherte sich der VfB erstmals an (22. und 26. Minute).
Im Vergleich zum Bundesliga-Heimspiel am Samstag gegen Mönchengladbach (1:2) veränderte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Startelf auf fünf Positionen. Kapitän Atakan Karazor sowie Jeff Chabot, Maximilian Mittelstädt, Chris Führich und Deniz Undav begannen – Jamie Leweling und Enzo Millot saß zunächst auf der Bank; Ameen Al-Dakhil und Nick Woltemade fehlten aufgrund einer Verletzung bzw. Erkältung. Anthony Rouault hatte den VfB am Montagnachmittag verlassen und wechselte zu Stade Rennes nach Frankreich.
VfB macht’s wie Augsburg – Konter bringt Führung
Der VfB fand zunehmend seine Struktur, während Augsburg tief stand und auf Konter lauerte. Plötzlich kopierte Stuttgart den Augsburger Stil: Über Ermedin Demirovic lief der Konter – Deniz Undav schloss aus dem Strafraum heraus erfolgreich ab, 1:0 (30., siehe „Die Tore“). Die Führung gab dem VfB, der zuletzt drei Partien in Folge verlor, wichtige Sicherheit. Augsburg drang zwar nun häufiger nach vorne, aber die weiß-rote Defensive machte einen sehr konzentrierten Eindruck und wehrte die Vorstöße zumeist vor dem Strafraum ab. Bei einem Kopfball von Augsburgs Stürmer Phillip Tietz war Alexander Nübel zur Stelle (40.). Mit der 1:0-Führung ging’s in die Pause, verdient für Stuttgart.
Zweite Halbzeit, weiterhin hatte der VfB mehr Ballbesitz – aber Augsburg verzeichnete die bis dato größte Chance zum Ausgleich. Philipp Tietz schoss aus spitzem Winkel knapp am langen Pfosten vorbei (55.). Die Gäste gestalteten die Partie nun offener, der VfB kämpfte, um die Dominanz in der mit 59.000 Zuschauern gefüllten MHP Arena zu behalten.
Alexander Nübel hält die Null fest
Die nächste Chance? Gab’s doppelt. Erst schlenzte Deniz Undav knapp am rechten Winkel vorbei (68.), danach zwang Augsburgs Mert Kömür mit einem Distanzschuss Alexander Nübel zu einer Glanzparade (72.).
Überhaupt schmiss sich der VfB in dieser Partie gemeinsam in die Zweikämpfe. Es war zu spüren, dass die Jungs aus Cannstatt mit Leidenschaft wieder in die Erfolgsspur wollten – und ins DFB-Pokal-Halbfinale. Noch fünf Minuten. Über die eingewechselten Jamie Leweling und Enzo Millot sorgte der VfB für Entlastung. Auf der Gegenseite köpfte das Team von Cheftrainer Sebastian Hoeneß die langen Bälle der Augsburger immer wieder aus der Gefahrenzone. Danach ertönte der Abpfiff. 1:0-Heimsieg, der VfB hat das Halbfinal-Ticket im DFB-Pokal gelöst. Gemeinsamer Jubel von Mannschaft und Fans, wunderschön.
Das Tor:
30. Minute: Der VfB schaltet schnell um. Ermedin Demirovic bedient Deniz Undav, der aus zwölf Metern nervenstark abschließt. 1:0 für die Jungs aus Cannstatt.
Die Besonderheiten:
Der VfB hat das Ticket für das Halbfinale im DFB-Pokal gelöst. Seit der Saison 2012/2013 gelang das nur in der Serie 2022/2023. Eine große Chance für Mannschaft, Verein und Fans.
Deniz Undav wird zu „Mister Augsburg“. Auch im Bundesligaspiel vor etwas mehr als drei Wochen gegen die Fuggerstädter erzielte er den 1:0-Siegtreffer.
Die nächsten Spiele:
Für den VfB geht’s direkt in der Bundesliga weiter – am kommenden Samstag, 15.30 Uhr, folgt im Rahmen des 21. Spieltages der Auftritt bei Borussia Dortmund. Eine Woche später steht das nächste Heimspiel an: am Samstag, 15. Februar, um 15.30 Uhr gegen den VfL Wolfsburg. Für diese Partie gibt es noch Tickets im Mitgliederverkauf.
Im DFB-Pokal wird das Halbfinale erst am 1. bzw. 2. April absolviert – die Auslosung der zwei Paarungen ist für den 2. März terminiert.